Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Solidar-Preis*)
Spielraum e.V. präsentiert: MusikAktion ANALOG
Filmpremieren A. Gulden / Phase IV: Ed Hopper Red
Zwei Filmpremieren von Alfred Gulden : „A Memory Thing“ „Allein in der Stadt“
im Anschluß Musik und Lesung:
„Ed Hopper Red“ Gulden / Thewes & Phase Vier
7 Songs + Stories nach 7 Bildern von Edward Hopper
mit
Alfred Gulden – Text und Stimme Christof Thewes – Posaune und Komposition Sabine Noss – Gesang Hartmut Oßwald – Bassklarinette Jan Oestreich – Kontrabass
Zu den Filmen:
Wir sind froh und stolz bei unserer letzten MusikAktion ANALOG – Veranstaltung in diesem Jahr zum ersten mal in unserer Reihe zwei Filmpremieren des uns allen bekannten Schriftstellers, Filmemachers und Sprechers Alfred Gulden präsentieren zu können:„A Memory Thing“ ist eine etwa 20-minütige Dokumentation über die gleichnamige Kunstausstellung von Gulden / Thewes, die Anfang des Jahres im Burbacher Kunstverein zu bestaunen war.„Allein in der Stadt“ ist ein 5-minütiger Comic-Film mit Text von Gulden und Zeichnungen von Thewes. Beide Werke hat Christian Schu gefilmt, die Filmmusik stammt von Thewes.
Zur Musik mit Lesung :
Im zweiten Teil des Abends wird auf vielfachen Wunsch das Werk ED HOPPER RED mit Geschichten und Songs von Gulden / Thewes und Livemusik der Band “Phase Vier“ mit der phantastischen Sängerin Sabine Noß zelebriert. Eine ganz besondere Aufführung mit intensiven Geschichten, gelesen vom großartigen Alfred Gulden und integriert in anspruchsvolle Songs, dargeboten von hervorragenden Musikanten.
Die Mitwirkenden
Gulden / Thewes : Seit Jahren arbeiten + spielen der Schrifsteller, Sprecher Alfred Gulden und der Komponist, Posaunist Christof Thewes zusammen und kreieren dabei eine Art “Sprach – Musik“, in der alle Verbindungsmöglichkeiten von Musik und Sprache ausgelotet werden: vom (experimental-) Song bis zum Free Jazz, vom reinen Klang und Rhythmus des Sprechens bis zum (Text-)Inhalt, vom Improvisieren bis zur ausformulierten Komposition, vom Gedicht bis zum Roman. Häufig werden die Konzerte durch visuelle + theatralische Aktionen ergänzt (Arte Povera). So entstanden in den letzten Jahren unzählige gemeinsame Programme und ebensoviele sind in Planung. Die verschiedenen Programme wurden in Luxembourg (Staatstheater), Berlin (saarl. Landesvertretung), Saarbrücken (Staatstheater) sowie in Darmstadt, Mainz und auf den Erlanger Hörspieltagen u.v.a. uraufgeführt. Darunter Auftragsarbeiten für Rundfunkanstalten (BR, RBB, SR) und Uraufführungen von Großwerken (Siebenschmerzen, Cattenom, Tote Strecken). Konzerte mit Little Big Band, Untertone Project, Phase Vier, Modern Chamber Trio & Ensemble.
PHASE VIER – INDEPENDENT JAZZ + ROCK SONGS
Seit vielen Jahren arbeiten die Sängerin Sabine Noß und der Posaunist + Komponist Christof Thewes in der Band PHASE VIER zusammen und kreieren seither, komplettiert durch den Bassklarinetisten Hartmut Oswald und den Kontrabassisten Jan Oestreich Songs in einem eigenwilligen Stilmix zwischen Unplugged-Minimalismus und rasantem Powerplay mit Rock und (Free-)Jazzeinflüssen. Ohne Elektronik mit rein akustischen Instrumenten spielt Phase Vier eine zeitgemäße Musik, die sich jenseits folkloristischer Sentimentalitäten bewegt und mit einer fast schon traditionell zu nennenden, jazzigen Spielauffassung agiert, die Interaktion, Improvisation und Virtuosität der Musiker erfordert. Die hochwertigen Texte der Songs stammen aus der Feder des bekannten Schriftstellers,Theaterregisseurs und Fimemacher Alfred Gulden, mit dem zusammen auch viele interdisziplinäre (Performance- und Aktions-) Aufführungen realisiert wurden: so z.B. „GREYHOUND“ mit der “Little Big Band“, „TOTE STRECKEN – ein Requiem“ und „SIEBENSCHMERZEN“) mit Uraufführungen in Berlin, Luxembourg, Saarbrücken. Das unvergleichliche und warme Timbre der Stimme von Sabine Noß, die ungewohnte Instrumentierung der eigenwilligen Kompositionen von Christof Thewes, die Spielfreude der Musiker in Verbindung mit den hochwertigen Texten garantieren ein originäres Musikerlebnis. Die Musiker sind bekannte Akteure der Jazz und Improszene Deutschlands, spielen in bekannten Acts, sind preisgekrönt und ansonsten guter Dinge …