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Alle früheren Veranstaltungen (2007 – 2021) finden Sie unter https://www.spielraumstudio.de/archiv

MusikAktionAnalog: „Meditation Nervous“

Datum: 24. November 2024
Uhrzeit: 16:00
Ort: Kulturbistro "Terminus", Bleichstr. 32. 66111 Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

„Meditation Nervous“
Willi Kellers, Jan Roder, Christof Thewes (Set 1)
(Set 2) feat. Speck (Hartmut Oßwald, Geoffroy Muller)

Nach dem großen Erfolg in unserer MusikAktionAnalog-Reihe tritt das Trio um Willi Kellers auch dieses Jahr wieder in Saarbrücken in Erscheinung. In der 1.Hälfte im Original zu dritt, in der 2.Hälfte dann verstärkt durch die in Saarbrücken stadtbekannte Performancetruppe „Speck“ um Hartmut Oßwald und Geoffroy Mueller.
Das gibts nur einmal , das kommt nicht wieder …Eine Sensation.


Meditation Nervous

Willi Kellers – drums
Jan Roder – bass
Christof Thewes – trombone

Geoffroy Muller – performance / trumpet
Hartmut Oßwald – reeds


Willi Kellers studierte Musik an den Hochschulen Münster und Detmold. Anschließend war er als Theaterkomponist für die Bühnen in Bochum, Köln, Hamburg, Basel und Wien tätig. Seit 1980 trat er im Duo mit Peter Brötzmann auf. Es folgten Projekte mit Achim Knispel, mit einer eigenen Workshop Band, in Formationen mit Frank Wright, Harry Miller, Willem Breuker und Brötzmann. Ab der Mitte der 1980er Jahre arbeitete er mit Fred Frith, Tony Oxley und Phil Minton. 1989 spielte er im Quartett mit Manfred Schoof, Jay Oliver und Brötzmann. Ab 1990 arbeitete er auch im Trio mit Keith und Julie Tippett, sowie mit Ernst-Ludwig Petrowski und Barre Phillips, aber auch mit Manfred Hering und mit Borah Bergman zusammen.

Aktuell spielt er mit Thomas Borgmann, Jan Roder und Christoph Thewes („Ruf der Heimat“), im Trio Boom Box mit Borgmann und Akira Ando sowie mit Abdourahmane Diop. Seit 2017 spielt Kellers im Kollektiv „N“, einem Ensemble dem Susanne Wegener, Theo Jörgensmann, Heinz-Erich Gödecke, Akira Ando, Jens Tolksdorf und Peter Ortmann angehören. Mit Thomas Borgmann und Jan Roder bildet er das Trio „Keys & Screws“.
Konzerttourneen führten ihn in die meisten Länder Europas, aber auch in die USA, nach China und Sibirien

Willi Kellers

Jan Roder, *1968 in Lübeck, gilt als einer der führenden Vertreter der „mittleren“ Generation improvisatorischer Musik und hat die freie Jazzszene der letzten Jahrzehnte maßgeblich mitgeprägt (Wikipedia).
Er studierte ein paar Semester Jazzkontrabass bei Detlef Beier an der Hochschule für Musik und Theater, Hannover, und siedelte 1995 über nach Berlin. Dort traf er schnell auf Musiker wie Axel Dörner, Rudi Mahall und Alexander v. Schlippenbach mit denen er seit dieser Zeit zusammen arbeitet, u.a. mit „Die Enttäuschung“ und „Monks Casino“.
Seine musikalische Heimat befindet sich im (Post-)Freejazz, bzw. der “Improvisierten Musik”, stets durchdrungen von der Tradition des Jazz.
Desweiteren spielt(e) Roder mit zahlreichen Persönlichkeiten wie Aki Takase, Ulrich Gumpert, Thomas Borgmann, Peter Brötzmann, Wolfgang Puschnig, Dieter Glawischnig, Christof Thewes sowie mit Silke Eberhard, Axel Dörner, Willi Kellers, Michael Griener, Kay Lübke, Matthias Schubert, Olaf Rupp, Maria Raducanu usw…

In Projekten wie Soko Steidle, Griener Roder Thewes, Derek plays Eric (am E-bass), Ruf der Heimat, Silke Eberhard Trio, Anna Kaluza Quartett u.v.a., als Solist und von Zeit zu Zeit als Studiomusiker.
Er tourte in Clubs und spielte auf Festivals in Europa, Nordamerika und Asien und ist auf zahlreichen Veröffentlichungen zu hören, u.a. Die Enttäuschung / Lavaman, JR3 / Happy Skyhook, Ruf der Heimat / Secrets, Jan Roder / Doublebass, Kastanie Night, Kaluza Roder / Am Frankfurter Tor….

Jan Roder

Christof Thewes ist ja immer dabei – deshalb die Infos nur verlinkt:
http://www.christofthewes.de/vita/
https://christofthewes.bandcamp.com

Geoffroy Mueller, Wirt, Trompeter und Performancekünstler, zu seiner Koch und Klangkunst: „Es gibt viele gute Musiker, die schwierige Stücke spielen können, aber sie können keine Musik schreiben und nicht improvisieren. Ich kann keine Noten lesen, aber ich kann in der Musik und beim Kochen improvisieren“.

Geoffroy Muller

Hartmut Oßwald ist aus der deutschen Freejazzszene nicht mehr wegzudenken.
Er spielt als Sideman in den Bands von Christof Thewes, wie der Gulden/Thewes Little Big Band, ab 2002 mit dem Christof Thewes Quartet und dem Undertone Project, mit denen mehrere Alben entstehen. Außerdem arbeitet er in eigenen Projekten wie dem Dada-Performance-Kollektiv Quatre Marteaux mit Élodie BrochierDaniel PrätzlichGeoffroy Muller und Pascal Zimmer, sowie dem freien Improvisationstrio Autochthon mit Stefan Scheib und Wolfgang Schliemann. Außerdem gründete er 2019 das FreeJazzSaar Orchester mit 16 Musikern aus der Region.

Hartmut Oßwald

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

Alfred Gulden & Christof Thewes: „A Memory Thing“

Datum: 10. November 2024
Uhrzeit: 11:00
Ort: Kulturverein Burbach, Burbacher Str. 20, 66115 Saarbrücken

präsentiert von Spielraum e.V. in Kooperation mit Kulturverein Burbach

Eröffnung am SO, 10. Nov. 2024 um 11:00

Alfred Gulden & Christof Thewes:

„A Memory Thing“

Ausstellung und Aufführungen

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

Christof Thewes Quartet plays the SurRealBook „Q“

Startdatum: 18. Oktober 2024
Enddatum: 19. Oktober 2024
Uhrzeit: 20:00 - 22:00
Ort: Garage/Werkstatt im Winkel, Großherzog-Friedrich-Str. Hofeinfahrt 83A, 66111 Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Show I : Freitag, 18.10.2024 um 20:00; Show II und III: Samstag, 19.10.2024 um 16:00 und um 20:00

Christof Thewes Quartet plays

„The SurRealBook“ (Buchstabe „Q“)


mit
Christof Thewes – Posaune, Komposition
Hartmut Oßwald – Baritonsaxophon
Benjamin Lehmann – Kontrabass
Martial Frenzel – Schlagzeug


Endlich ist es wieder soweit : das SurRealBook-Quartett macht weiter und nimmt unter den Augen musikinteressierter Leute weiter live sein Opus Magnum auf.
Diesmal ist der Buchstabe “Q“ dran, mit Kompositionen von 1979 bis heute, mit Titeln wie „Quadrille Absurd“, „Querulant 4 antwortet nicht“, „Quetsch and stripe“  und und und…

Das SurRealBook

Bezugnehmend auf die Jazzstandard-Sammlung des unter Jazzmusikern bekannten American Songbook – auch unter dem Namen Real Book geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt – haben die Musiker des Christof Thewes Quartet in vielen Proben und Konzerten eine Sammlung von Stücken erarbeitet. Die Sammlung, ausschließlich bestehend aus Eigenkompositionen von Christof Thewes, umfasst etwa 300 Stücke. In den letzten 45 Jahren entstanden und  zum SurRealbook zusammengefasst.

Vergleichbar mit dem als Vorbild fungierenden Real Book sind die Stücke alphabetisch sortiert. Sie werden Buchstabe für Buchstabe aufgenommen und veröffentlicht.

Im halbjährigen Abstand werden die Stücke in gutgelaunten Konzerten unter strenger Einhaltung des Alphabets aufgenommen  dann produziert und als CD und auf Bandcamp veröffentlicht.

Christof Thewes Quartet

Der Posaunist Christof Thewes wirkt bereits seit Jahrzehnten als Leiter und Komponist unzähliger eigener Ensembles, die alle zwischen Solo und Big Band liegenden Formationen abdecken. Daneben tritt er auch als Sideman bekannter Gruppen wie dem „Globe Unity Orchestra“, dem „Zentralquartett“, der Berliner Band „Die Enttäuschung“ und vielen anderen in ganz Europa musikalisch in Erscheinung und hat dabei einen unverwechselbaren Sound entwickelt.

Mit dem saarländischen Saxophonisten Hartmut Oßwald verbindet Thewes eine langjährige musikalische Freundschaft, welche sie in der Experimental-Jazz-Band „Undertone Project“, der Independent-Song-Band „Phase IV“ und diversen freien Kontexten ausleben.

Ben Lehmann und Martial Frenzel gehören zur jungen Berliner Jazzszene. Sie lernten sich im Rahmen ihres gemeinsamen Jazzstudiums in Saarbrücken kennen und touren nunmehr als schlagkräftige Rhythmus-Sektion mit ihrem gemeinsamen Trio „Bubu“ und als Gäste anderer Formationen durch ganz Europa.

Zeitgenössische Musik in freiem Gewand für intelligente, aufgeklärte, tiefempfindende, schöne Menschen.

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

Swinging Berserk – Mini-Tournée

Startdatum: 28. September 2024
Enddatum: 29. September 2024
Uhrzeit: 16:00 - 22:00
Ort: Ballweiler / Frauenberg / Saarbrücken

Ballweiler – Frauenberg/F – Saarbrücken

Swinging Berserk

Hartmut Oßwald – Saxophone / Christof Thewes – Posaune

SA, 28.09.2024 ab 16:00

Im Sommerhaus in der Schafweide bei Kunstschäfer Rudolf Schwarz;
66440 Blieskastel-Ballweiler, Erfweiler Str. 6

SA, 28.09.2024 ab 20:00

Im Gartenhaus von Annkatrin Glatt und Martin Pollermann;
41 Rue Principal, F-57200 Frauenberg/France

Swinging Berserk feat. Jörg Fischer

Hartmut Oßwald – Saxophone / Christof Thewes – Posaune / Jörg Fischer – Schlagzeug

SO, 29.09.2024 ab 16:00 (Einlass)

Im Kulturbistro „Terminus“, Bleichstr. 32, 66111 Saarbrücken.

CD-Cover Swinging Berserk „Bliesgau Supergau“

Die beiden hochenergetischen Bläser kennen sich musikalisch wie privat schon seit Jahrzehnten und brennen so ihr musikalisches Feuerwerk in fast blindem Verständnis ab, ohne den Mitspieler je aus dem Auge – oder besser dem Ohr – zu verlieren.

Diesmal starten sie eine außergewöhnliche Mini-Tournée in neuen ländlichen Spielorten im Bliesgau (Ballweiler) und im angrenzenden Lothringen (Frauenberg). Das Abschlußkonzert wird im Saarbrücker Kulturbistro „Terminus“ stattfinden, wo das DUO hochkarätig verstärkt wird durch Jörg Fischer am Schlagzeug.

Im Rahmen der Mini-Tournee wird Swinging Berserk seine brandneue CD „BLIESGAU SUPERGAU“ präsentieren.
(Jetzt schon unter https://christofthewes.bandcamp.com/album/bliesgausupergau)


Die drei Konzerte ergänzen sich!
Swinging Berserk wird jeweils mit unterschiedlichem Programm an sehr unterschiedlichen Orten aufspielen.
Es wird interessant sein alle Konzerte zu besuchen!

Foto by Paulina Ella Thewes

Swinging Berserk
ist ein Jazzduo der vernünftigen Spielweise: klein, frei, organisch, akustisch, analog atmend und liquide.
Die 2 stadtbekannten Berserker Thewes + Oßwald spielen wie’s Messer !

Hartmut Oßwald
ist aus der deutschen Freejazzszene nicht mehr wegzudenken. Er spielt als Sideman in den Bands von Christof Thewes, wie der Gulden/Thewes Little Big Band, ab 2002 mit dem Christof Thewes Quartet und dem Undertone Project, mit denen mehrere Alben entstehen. Außerdem arbeitet er in eigenen Projekten wie dem Dada-Performance-Kollektiv Quatre Marteaux mit Élodie Brochier, Daniel Prätzlich, Geoffroy Muller und Pascal Zimmer, dem freien Saxophonquartett Degrees Above, sowie dem Improvisationstrio Autochthon mit Stefan Scheib und Wolfgang Schliemann.
https://www.ohatmu.de

Christof Thewes
ist seit Jahren als Leiter und Komponist unzähliger eigener Ensembles – die alles zwischen Solo bis Big Band abdecken – und
als Sideman so bekannter Gruppen wie z.B. dem Globe Unity Orchester, Ruf der Heimat u.v.a. musikalisch aktiv. Er hat in mehr als 40 Jahren mit vielen namhaften und legendären Jazzern wie Alex Schlippenbach, Evan Parker, Rudi Mahall, Albert Mangelsdorff, Gerd Dudek, Paul Lovens u.v.a. in ganz Europa, Mittel und Nordamerika, Kanada konzertiert, mehr als 50 CDs eingespielt und dabei einen unverwechselbaren Sound entwickelt.
http://www.christofthewes.de/

Foto by Wilfried Heckmann


Jörg Fischer
Der Wiesbadener gehört zu den auffallendsten Schlagzeugern der deutschen Impro-und Experimentalszene. In Soloprojekten ebenso wie in seinen Arbeiten mit Musikern wie Peter Brötzmann, Uwe Oberg, Frank Paul Schubert u.v.a. bereichert er die Szene mit seinem eigenständigen Sound und seiner Power.
http://www.joerg-fischer.net/

Die 3 Konzerte werden gefördert von:

Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

Uwe Oberg / Christof Thewes DUO

Datum: 14. Juli 2024
Uhrzeit: 16:00
Ort: Kulturbistro "Terminus", Bleichstr. 32, 66111 Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Uwe Oberg / Christof Thewes DUO

Uwe Oberg / Christof Thewes DUO:

„Musik für Klavier und Posaune“


mit
Uwe Oberg – Klavier
Christof Thewes – Posaune


Uwe Oberg und Christof Thewes lernten sich Anfang der Nullerjahre kennen und spielen seitdem in unterschiedlichen Formationen (z.B. Lacypool) eine befreiende  Musik zwischen Improvisation und Komposition.

In ihren Egenkompositionen bewegen sie sich zwischen Jazz und zeitgenössischer klassischer Musik und kreieren so einen Sound, der sich im “Hier und Jetzt“ bewegt, lebendig , leidenschaftlich, schön.

Mit Uwe Oberg konnte  die MusikAktion ANALOG – Reihe endlich den großartigen Musiker und Pianisten gewinnen, der in Saarbrücken mit manchen überragenden Konzerten in den letzten 20 Jahren für Furore sorgte.


Uwe Oberg

Foto by Shirin Sojitrawalla

„Oberg ist einer der Wenigen, der amerikanische und europäische Improvisationsmusik tatsächlich zu verbinden vermag; einer der interessantesten Pianisten am gefährlichen Terrain zwischen Neuer Musik und freiem Jazz, der vor allem durch seine ökonomische Spielweise besticht.“ (OTMAR KLAMMER / ORF).
„… alles, was er in die Hände nimmt, bekommt mehr Glanz, wird intensiviert.“ (ART LANGE / CHICAGO).

1962 in Offenbach geboren, begann er mit sieben Jahren Klavier zu spielen, ging durch populäre Musikstile und landete in den frühen 80er Jahren beim Jazz. Autodidakt. Seit 1986 ist er Mitglied der KOOPERATIVE NEW JAZZ / art.ist Wiesbaden.

Mit seinem einzigartigen und unverkennbaren Stil spielt Uwe Oberg an der Schnittstelle zwischen Jazz und neuer improvisierter Musik. Seit den 80er Jahren ist er dort in zahlreichen Kontexten aktiv: Er spannt den Bogen vom Inside-Piano zu eigenen Kompositionen und der Musik von Monk.

Seit 2021 spielt er mit dem internationalen Quartett CONFERENCE CALL; Trio RELIGHT mit JOE FONDA und LUCÍA MARTÍNEZ. Mit LACY POOL widmet er sich vor allem Steve Lacys Kompositionen. Duo mit SILKE EBERHARD, SOG mit MATTHIAS BAUER, LINA ALLEMANO und RUDI FISCHERLEHNER.

Ferner sucht er immer wieder improvisatorische Begegnungen, Kooperation mit: Alfred Harth, Peter Kowald, Tony Oxley, Matthias Schubert, Uli Phillipp, Paul Lovens, Sven-Ake Johansson, Jazzensemble des HR, Rudi Mahall, Evan Parker, Axel Dörner, Jörg Fischer, Norbert Stein, Rajesh Mehta, Carl Ludwig Hübsch, Urs Leimgruber, Frank Gratkowski, Christof Thewes u.v.a.

Uwe Oberg komponiert und spielt Theatermusik sowie Musik für Tanz & Literatur. Workshops. Zahlreiche CD-Einspielungen. Im Deutschen Filmuseum Frankfurt/M. und Caligari Wiesbaden bespielt er Stummfilme.
Von 2005 – 2021 kuratierte er das Festival JUST MUSIC in Wiesbaden.

2007 wurde Oberg mit dem HESSISCHEN JAZZPREIS ausgezeichnet.


Christof Thewes

Thewes begann 1976 Posaune zu spielen und arbeitet seit 1988 als freischaffender Musiker. Er leitet zahlreiche Ensembles und Musikprojekte, die sich zwischen modernem Jazz, freier Improvisation und Neuer Musik bis hin zu experimentellem Rock, Funk und Popmusik bewegen.

Gemeinsam mit Martin Schmiddi Schmidt gründete er 1991 das „Duo Undertone“, das 2002 mit Hartmut Oßwald und Dirk-Peter Kölsch zum Quartett erweitert wurde.  Er leitet das „Christof Thewes Quartet“ (mit Hartmut Oßwald, Ben Lehmann, Martial Frenzel), „Undertone Project“, das „Duo Gulden / Thewes“ (mit Alfred Gulden), „Quartetto Pazzo“.

Des Weiteren leitet er die Ensembles  „The Ascension Factor“, „Yahoos“, „Phase IV“ und spielt im „Globe Unity Orchestra“. Im Projekt „Lacy Pool“ (mit Uwe Oberg und Michael Griener) widmete er sich der Musik von Steve Lacy. Zeitweilig gehörte er zu der Berliner Formation „Die Enttäuschung“.

Er ist seit 2017 mit Thomas Borgmann, Willi Kellers und Jan Roder im Quartett „Ruf der Heimat“ zu hören. Fernab der verschiedenen Bandprojekte wie Improvisationsformationen steht er auch solistisch auf der Bühne. 2010 veröffentlichte er das Solo-Album „Trombonealone“ bei JazzHausMusik.

Thewes schreibt Auftragskompositionen für Rundfunk, Film und Kammerorchester. Für den Saarländischen Rundfunk komponierte er die Musik zu „Harte Zeiten für Väter“ und die Eröffnungsmusik für das „Altstadtfest Saarbrücken 1996“. 2022 komponierte er für das Kammerorchester Ricercare ein Werk für Orchester und zwei solistische Schlagzeuge, welches durch das Ensemble im Rahmen des Abschlusskonzertes der Sommermusik 2022 am Funkhaus Halberg uraufgeführt wurde.


Ausserdem:
Die neue Produktion von Christof Thewes ist auf Bandcamp zu hören:
PHASE VIER – Silvertowers II

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

Lesung A. Gulden / Gutter Music

Datum: 23. Juni 2024
Uhrzeit: 16:00
Ort: Kulturbistro "Terminus", Bleichstr. 32, 66111 Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Lesung: Alfred Gulden – Live-Konzert: Gutter Music

Lesung von Alfred Gulden:

„Die Leidinger Brautmesse. Werkbuch.“


im Anschluß live:

Gutter Music

mit
Christof Thewes – Posaune, Komposition
Daniel Schmitz – Trompete
Thomas Honecker – Gitarre
Jan Oestreich – Kontrabass
Jörg Fischer – Schlagzeug


Lesung : Alfred Gulden

„Die Leidinger Brautmesse. Werkbuch.“

„Diese Seite, die andere, dazwischen das Niemandsland“: gilt dieser Satz (der das Dorf auf der Grenze, Leidingen, meint)
auch für die Beziehung zwischen Menschen? Zwischen Mann und Frau, Braut und Bräutigam? Was in den Köpfen umgeht,
(sich tut), während das Ritual der Hochzeitsmesse abläuft, kommt in dieser Messe heraus, wird Laut, wird gesungen, besprochen, wird offen, ja, öffentlich. Eine andere, besondere, ja, provokante Art der Hochzeitsmesse: „Die Leidinger Brautmesse. Werkbuch.“

Der Autor 

Alfred Gulden ist Schriftsteller, Sprech- und Sprachkünstler, Filmemacher und gehört zur engeren Künstlerfamilie der  “MusikAktionANALOG“ – Reihe, die er in den letzten Jahren durch seine Auftritte künstlerisch mit geprägt hat.

Die künstlerischen Aktivitäten Alfred Guldens seit Mitte der sechziger Jahre aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Unzählige Bücher (Romane, Erzählbände), Filme, Theateraktionen und Regiearbeiten (z.B. „6 Tagespiel“ von und mit Herrmann Nitsch) zeugen von seiner  bis heute ungebrochen energetischen (Lebens-)Arbeit.


Gutter Music

Gutter Music macht agile zeitgenössische Rock-und Jazzmusik zwischen Tradition und Avantgarde und begründet die jahrelange musikalische Zusammenarbeit zwischen saarländischen Musikanten und Musikern der Rhein/Main Jazzszene.
Gegründet 1997 von Thomas Honecker und Christof Thewes agierte Gutter Music lange Jahre als Quartett und seit 2012 erweitert als Quintett.
In einem mitreissenden Soundfluß, der getragen ist von der starken individuellen Ausdruckskraft und dem spielerischen Können der namhaften Akteure, klingen die Kompositionen von Christof Thewes interpretiert von Gutter Music gleichermaßen vertraut und überraschend.

Das Konzert ist den beiden verstorbenen Gründungsmitgliedern Jochen Krämer († 2009 ) und Jürgen Wuchner († 2020 ) gewidmet.

Die Musiker:

Der Wiesbadener Jörg Fischer gehört zu den auffallendsten Schlagzeugern der deutschen Impro-und Experimentalszene. In Soloprojekten ebenso wie in seinen Arbeiten mit Musikern wie Peter Brötzmann, Uwe Oberg, Frank Paul Schubert u.v.a. bereichert er die Szene mit seinem eigenständigen Sound und seiner Power.

Foto by Wilfried Heckmann

Daniel Schmitz und Thomas Honecker (Ingelheim und Darmstadt) sind zusammen oder mit anderen Formationen vor allem im Rhein-Main-Gebiet am werkeln und seit Jahren mit Christof Thewes in vielen musikalischen Kontexten verbandelt („Gutter Music“, Mingusquintett“, „Little Big Band“).

Fehlen noch die beiden Saarländer Christof Thewes und Jan Oestreich, regelmäßigen Besuchern unserer Veranstaltungen inzwischen wohl bekannt.

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

Dr. Ingeborg Besch / The Ascension Factor

Datum: 26. Mai 2024
Uhrzeit: 16:00
Ort: Terminus, Kulturbistro, Bleichstr. 32, 66111 Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Vortrag: Dr. Ingeborg Besch – Live-Konzert: The Ascension Factor

Vortrag von Dr. Ingeborg Besch

„Amedeo Modigliani: Abstraktion und Sinnlichkeit – geht das?“


im Anschluß live:

The Ascension Factor – Jazzghosts

Johannes Schmitz – Gitarre
Michel Meis – Schlagzeug
Christof Thewes – Posaune, Elektronik, Komposition


Vortrag: Dr. Ingeborg Besch

„Amedeo Modigliani: Abstraktion und Sinnlichkeit – geht das?“

1884 wurde in Livorno, Italien, Amedeo Modigliani geboren. So spektakulär bis tragisch sein Lebenslauf auch anmutet, in der Kunst begann alles mit Cézanne. Modigliani avancierte nach seinem viel zu frühen Tod mit 35 Jahren zu einer Ikone. (Ein Biopic mit Al Pacino als Kunsthändler unter der Regie von Johnny Depp wird im Sommer in unseren Kinos erscheinen.)

Alle Theorien und malerischen Errungenschaften der beginnenden Moderne in Sinnlichkeit und Seelentiefe zu transformieren, das gelang nur einem: Amedeo Modigliani.

Die Referentin 

Ingeborg Besch studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik an der Universität des Saarlandes und promovierte bei Prof. Dr. Lorenz Dittmann über Wassily Kandinsky.

Sie kuratierte die Ausstellung „Heinrich Bürkel – zwischen München und Rom“ in Pirmasens und war Mitarbeiterin der Galerie Schlichtenmaier Stuttgart.

Mit Gründung der Galerie Besch setzte sie gleichzeitig ihre Tätigkeit in Lehre und Forschung in der Erwachsenenbildung und an der Universität des Saarlandes fort. Sie bearbeitete den grafischen Nachlass des saarländischen Künstlers August Clüsserath und inventarisiert die Nachlässe von Hans Shröder und Walter Bernstein.
Weitere Ausstellungsprojekte waren der „Kunstpreis Robert Schuman“ in Saarbrücken und „Walter Bernstein – Heimkehr“, in der ehemaligen Bergbauanlage Reden.

2019 wurde die Galerie Besch in Illingen/Saar im eigenen Haus aus dem 17. Jh. als Galerie in der Alten Lateinschule neu gegründet, in der sie regelmäßig Ausstellungen präsentiert (aktuell s. www.alte-lateinschule.com).


The Ascension Factor – Jazzghosts

The Ascension Factor ist ein Ensemble, das Musik ohne Grenzen macht, und das schon seit 25 Jahren in wechselnden Besetzungen auftritt.
Der einzige rote Faden – neben den Kompositionen von Thewes – ist, dass Gitarre und Schagzeug mit von der Partie sind und dass es laut, schnell und gefrässig zugeht.
Zwischen Rock, Jazz und Neuer Musik wird draufgehalten.

Bei der neuesten Besetzung sind neben Thewes die 2 Wundertüten aus dem Saar/Lor/Luxraum dabei, nämlich Johannes Schmitz an der Gitarre und Michel Meis am Schlagzeug.

Johannes Schmitz


… wuchs in einer musikalischen Familie auf, erhielt im Alter von sieben Jahren den ersten Gitarrenunterricht. Zunächst beeindruckten ihn die Songs der Beatles.
Ab 1998 spielte er in Metal- und Punk-Bands und orientierte sich dann an Frank Zappa. In das Spiel der Jazzgitarreführte ihn dann Frank Jacob als Gitarrenlehrer ein. Er studierte in Köln an der Musikhochschule und Universität.
Er wirkte zudem in vielen Band-Projekten mit: Mit dem Pianisten Manuel Krass und dem Schlagzeuger Daniel Weber bildete er das Trio „Krassport“, das 2010 und 2012 zwei Alben bei JazzHausMusik veröffentlichte.
Mit dem Trompeter Daniel Schmitz, seinem älteren Bruder, unterhält er das Duo „NebenDaNeben“ (Album 2012 bei gligg records) und das Trio „Botanic Mob“  (gemeinsam mit Jörg Fischer). Mit Christof Thewes  arbeitet er im Quintett „Hydropuls“ und im Trio „Thewes-Prätzlich-Schmitz“.
Sein Trio „Uhl“ erweiterte sich mit Saxophonist Wollie Kaiser zum Quartett. Weiterhin spielt er in der Noise-Rock-Band „Ulnaris Sulcus“, einem Impro-Jazz Projekt mit Live-Elektroniker Uli Böttcher und einem akustischen Duo mit der Sängerin Èlodie Brochier, mit der er auch im Quartett „Ulnaris“ auftritt. Weiterhin gehörte er zum Quartett „Bagabonds“ von Kaori Nomura.
2013 wurde Schmitz als bester Instrumentalist mit dem HfM-Jazzpreis der Musikhochschule des Saarlandes ausgezeichnet.

Michel Meis

Der Schlagzeuger und Komponist Michel Meis studierte Jazz-Schlagzeug an den Musikhochschulen in Saarbrücken und Mannheim. Nach Anfängen in Klassik, Jazz und Metal beweist er heute seine Vielseitigkeit und Offenheit in zahlreichen Projekten, die von Jazz und zeitgenössischer Musik bis zu Pop oder elektronischer Musik reichen.

Neben seinem Livetronica-Projekt KOLIBRI spielt er derzeit mit dem Gilles Grethen Quartett (Jazz), Venerem (Kunstmusik), Christof Thewes (Jazz) und dem Singer-Songwriter Serge Tonnar.

Michel Meis ist Paiste Cymbals Endorser.

Christof Thewes


… begann 1976 Posaune zu spielen und arbeitet seit 1988 als freischaffender Musiker. Er leitet zahlreiche Ensembles und Musikprojekte, die sich zwischen modernem Jazz, freier Improvisation und Neuer Musik bis hin zu experimentellem Rock, Funk und Popmusik bewegen.
Diese Musik realisiert er in von ihm geleiteten Ensembles: Ch.Thewes Quarett, Phase Vier, Modern Chamber Trio/Ensemble, Thewes-Mahall-Rupp, Roder/Thewes u.v.a.
Ausserdem arbeitet er interdisziplinär dialogisch mit dem Schriftsteller, Sprecher und Filmemacher Alfred Gulden zusammen.
Thewes arbeitet/e mit Musikern wie Rudi Mahall, Uli Gumpert, Günther Baby Sommer, Albert Mangelsdorff, Wolf Biermann, Alexander von Schlippenbach u.v.a. und spielt in Ensembles wie dem „Globe Unitiy Orchestra“, „Ruf der Heimat“, „Zentralquartett“, „Die Enttäuschung“.
Thewes schreibt Auftragskompositionen für Rundfunk, Film und Kammerorchester.

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

B. Ullrich & Christof Thewes Quartet

Datum: 28. April 2024
Uhrzeit: 16:00
Ort: Terminus, Kulturbistro, Bleichstr. 32, 66111 Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Vortrag: Burkhard Ullrich – Live-Konzert: Christof Thewes Quartet

Vortrag von Burkhard Ullrich

„Religionskritik in Philosophie und Psychoanalyse“


im Anschluß live:

Christof Thewes Quartett:

„We are only in it for the subsidy money“

mit

Hartmut Oßwald – barisax
Ben Lehmann – bass
Martial Frenzel – drums
Christof Thewes – trombone, comp.


Vortrag: Dipl.-Psych. Burkhard Ullrich

„Zur Religionskritik in Philosophie und Psychoanalyse“

Im Juli 2023 hatte der Referent – ebenfalls im Terminus – anhand recht persönlicher Erfahrungen und Beobachtungen die These vertreten, die Menschen hätten sich ihren Gott / ihre Götter selbst erschaffen – nicht etwa umgekehrt, wie es uns in der Schule gelehrt wurde.

Diesmal wird er in der Philosophiegeschichte und der eigenen Profession, der Psychoanalyse, stöbern: Werden sich bei weitaus bekannteren Denkern ähnliche Überlegungen finden lassen?

Wir wir das schon vom ihm kennen, wird das kein todernster Vortrag, sondern wieder eine launige Präsentation mit durchaus ernstem Hintergrund. 

Photo by Alex Schaffer

Der Referent: 

Burkhard Ullrich studierte Psychologie in Frankfurt und Saarbrücken.
Er arbeitete in einem soz. Brennpunkt in Saarbrücken, als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der klinischen Psychologie der Uni Saarbrücken, an der Forschungsstelle für Psychotherapie in Stuttgart und am Institut für Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin der Unikliniken Homburg/Saar.
Ausbildung zum Psychoanalytiker am Saarländischen Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (SIPP).
Seit 2000 niedergelassen in eigener Praxis als Psychoanalytiker und Psychologischer Psychotherapeut.
Ehrenamtliche Nebentätigkeit als Vorsitzender des SPIELRAUM e.V.


Christof Thewes Quartett:

„We are only in it for the subsidy money“

Das Christof Thewes Quartet besteht jetzt schon seit 9 Jahren und ist im Saarland bekannt durch seine Live-Aufnahme-Sessions “plays the SurRealBook“, die sie alle halbe Jahr veranstalten (das nächste mal am 18.+19. Oktober).

Christof Thewes wuchs in einer Tanzmusikerfamilie auf, spielte als Jugendlicher in  Musikvereinen, in Rock-und Punkbands, in Jazzgruppen, in allen möglichen Kneipen.
Alle diese Spielarten und Erfahrungen tauchen in Thewes‘ Kompositionen auf. Die Musik spielt nicht in, sondern mit Genres, und wird so zu einem eigenen Genre.
Wie bei einer auf shuffle gestellten playlist gibt es keine Stilgrenzen, alles kann, muss passieren; zwischen Improvisation und strenger Komposition ist alles möglich, meistens sogar gleichzeitig.
Ein Kritiker schrieb :  „… so frei kann Jazz sein, ohne Free Jazz zu sein…

Die Konstanten sind die Performance und der Sound der Band, bestehend aus formidablen Musikanten aus Berlin und dem Saarland. 
Dabei ist  die Rhythmusgruppe – mit dem Bassisten Ben Lehmann und dem Schlagzeuger Martial Frenzel – eine der wichtigsten Kraftwerke in der zeitgenössischen Jazzszene Berlins. Die Bläser Hartmut Oßwald + Christof Thewes sind in Deutschland eine der auffallendsten Bläservereinigungen.

Die Musik der Gruppe ist  vollkommen akustisch, ohne Verstärker, ohne Mikros – 
Die Instrumente klingen so, wie sie halt klingen. Mit dieser klanglich puristischen Einstellung wirkt die Musik direkt, real, echt.

In dem Programm „We are only in it for the subsidy money“  werden vor allem Stücke aus dem Songzyklus „Favorite Walker“ dargeboten.

Der Kritiker Rigobert Dittman schrieb zur neuesten CD-Veröffentlichung:

CHRISTOF THEWES QUARTET:  SurRealBook “H“

„Und dann ist das Christof Thewes Quartet schon bei SurRealBook “P“ angekommen, denn Thewes bleibt mit seinem Realbook John Zorn mit seinem ‚Book of Angels‘ auf den Fersen. … Heißer Scheiß mit wieder Oßwald an Tenor- & Baritonsax, Ben Lehmann am Kontrabass, Martial Frenzel an Drums, … Das Wechselspiel von Thewes & Oßwald ist eines der eingeschworensten im dschässigen Dschörmany, mit ausgesprochener Lust auf Tempo und launigen Krawall, synchron sprudelnd oder getrennt querulierend, so hardboppig und heavy wie leichtfüßig. Da haben Frenzel und Lehmann alle Hände voll zu tun, um zum geblasenen Narrenmarsch oder zur Mäusejagd die treffenden Töne zu knattern, zu crashen, zu plonken. Die Lewwer kaut an zu solcher Blasmusik gekippten Bierchen und Schnäpsen, das Herz hupt Alarm. Die Posaune als Mouse that roared – Ha! Und überhaupt als großer Growler und Honigdieb. Dazu das Bariton als schwerer Junge, doch Hals über Kopf quick wie Sau, weil Frenzel selbst bergab noch Gas gibt. Nur hat Thewes‘ kleine Brassband, anders als Massada & Co., Klöß, Schales und Speck-Rahm-Soß als dampfenden Antrieb, der aber selbst in New Orleans oder Rio die Hüte vom Kopf blasen könnte“. [BA 123 rbd].  

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

Peter Loibl und das „United Ad+Hoc Ensemble“

Datum: 25. Februar 2024
Uhrzeit: 16:00 - 19:00
Ort: Terminus - Bleichstr. 32, 66111 Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Lesung: Peter Loibl – Konzert: „United Ad+Hoc Ensemble“

Lesung mit Texten von Peter Loibl

aus seinem Buch „Traum vom rollenden Glück“

vorgetragen von Anne Schmidt und Hans Husel


im Anschluß

Live-Musik „United Ad+Hoc Ensemble“

mit

Luciano Pagliarini – Saxophon
Michel Meis – Schlagzeug
Jan Roder – Kontrabass
Christof Thewes – Posaune


Lesung mit Texten von Peter Loibl

Endlich ist es geschafft, Texte von Peter Loibl in unserer MusikAktion ANALOG Reihe vorzustellen!
Seine Texte werden von Anne Schmidt und Hans Husel gelesen.

Peter Loibl ist ein origineller saarländischer Autor von Prosa und szenischen Texten. Nach Prosaveröffentlichungen seit Anfang der 70er Jahre in Zeitschriften und im Rundfunk bringt Peter Loibl 1979 sein erstes Buch heraus, schreibt auch Szenisches für Hörfunk und Bühne.
Geb. 1945 in der Evakuierung in Mindelstetten/Bayern, Bankkaufmann, Leistungsturner, Sportlehrer, Dipl. Psychologe und Autor.

Vortragen werden seine Texte:
Anne Schmidt, geb. 1961, Dipl. Sozialpädagogin, Kulturschaffende in Neunkirchen, Ehefrau von Peter Loibl
Hans Husel – bildender künstler u.v.a.m. Weggefährte von Peter Loibl im kulturgeschwängerten saarländischen underground seit „sog.theater“-Zeiten 1972/73.

Anne Schmidt

Live Musik

Das “United Ad+Hoc Ensemble“ ist eine Musikformation des Kontrabassisten Jan Roder (Berlin) und des Komponisten + Posaunisten Christof Thewes. Seit Jahren spielen sie im Duo zusammen, sowie in der Band “Kaluza Quartett “ und in Konzerten mit Rudi Mahall, Alexander von Schlippenbach, Paul Lovens, Uwe Oberg u.v.a.m.
Für dieses Konzert suchten sich die beiden zwei hervorragende Mitmusiker aus dem luxembourgischen Nachbarland, die zwei Generationen Musiker abbilden:
Zum einen den weltweit agierenden Saxophonisten Luciano Pagliarini
und den neuen Stern am deutschen und luxemburgischen Schlagzeughimmel, Michel Meis,
der mit seinem Quartett in den letzten Jahren für Furore sorgte.
Erwartet wird eine zeitgenössische, komponiert/improvisierte, jubilierende, intelligente, bewegte, laute/leise, grenzensprengende Hurramusik, wie man sie Sonntag nachmittag so braucht!

Luciano Pagliarini

© by Fred Bisenius

Luciano Pagliarini

* 1957 in Differdange, Lux, entdeckte seine Passion für den Jazz mit 15 Jahren durch die Musik von Charlie Parker. Nach Studium der Kunstgeschichte in Paris entschloss er sich, Profi-Musiker zu werden.
Nach „Lehrjahren“ in Südfrankreich, Italien und Belgien als Saxophonist in zahlreichen Bands, im Millieu der Straßenmusik, der Bigbands, des Theaters und der Variétés, ließ er sich 1990 in Lothringen (F) nieder, wo er die „Brigade d’Intervention Musicale“ (BIM) gründete, mit der er in ganz Europa tourte bzw. Studioaufnahmen machte (auch Filmmusik).
2014 gründete Pagliarini die Free-Jazz-Combo „Total Trio“, mit der er seitdem erfolgreich unterwegs ist.

Michel Meis

der zunächst in Luxemburg eine Ausbildung am klassischen Schlagwerk absolvierte, studierte Jazz-Schlagzeug an der Hochschule für Musik Saar; er absolvierte Masterclasses bei Emmanuel Séjourné, Christian Lillinger, Christina Fuchs, Jerome Goldschmidt und Eric Durrer. Er spielte bei der Avant-Pop-Band Dock in Absolute (Pop/Jazz), bei Everwaiting Serenade (Melodic Hardcore), dem Hanriot Mehari Meis Trio (Jazz/Pop/Elektro) und im Quartett von Gilles Grethen. Meis trat in Luxemburg, Deutschland, Belgien, Frankreich, der Ukraine, Rumänien, China und Japan auf. Zu seinem Quartett gehören die Posaunistin Alisa Klein, der Pianist Cédric Hanriot und der Bassist Stephan Goldbach; nach dessen Debütalbum Lost in Translation (2019) veröffentlichte er 2021 bei Double Moon das Folgealbum Kaboom, an dem als weiterer Solist Théo Ceccaldi beteiligt war.

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Christof Thewes Quartet plays the SurRealBook

Startdatum: 2. Februar 2024
Enddatum: 3. Februar 2024
Uhrzeit: 20:00
Ort: Werkstatt/Garage im Winkel, GHF 83a-Hofeinfahrt, 66121 Saarbrücken

Spielraum e.V. präsentiert:  MusikAktion ANALOG

In Kooperation mit „Werkstatt im Winkel“

Eintritt: 10 € (regulär); 6 € (sozial); 15 € (solidar)

„Christof Thewes Quartet plays the SurRealBook“ (Buchstabe „P“)

Endlich ist es wieder soweit: das SurRealBook-Quartett macht weiter und nimmt unter den Augen musikinteressierter Leute weiter live ihr Opus Magnum auf.
Diesesmal ist der Buchstabe “P“ dran, mit Kompositionen von 1979 bis heute. Mit Titeln wie “Pariser Pompiers“, “Pike of swiggart company“, “Pods“ und und und…

Ausserdem ist auch die CD mit dem Buchstaben “H“ da und “Caligari“ wird gespielt.

Hier die Übersicht:

FR 02. Feb. 20:00 Show 1
SA 03. Feb. 16:00 Show 2
SA 03. Feb. 20:00 Show 3

Ort: 
Werkstatt/Garage im Winkel
Großherzog-Friedrich-Straße – Hofeinfahrt 83a  
66121 Saarbrücken
GPS / Standortdaten 49,23126° N, 7,00447° O
Parken ist im Hof leider nicht möglich!
ÖPNV: Saarbahn-Haltestelle Landwehrplatz

Bei kühlen Temperaturen empfehlen wir warme Kleidung und Sitzkissen!
 

… so frei kann Jazz sein, ohne Freejazz zu sein

Mitwirkende

Christof Thewes – Posaune, Komposition

Hartmut Oßwald – Baritonsaxophon

Benjamin Lehmann – Kontrabass

Martial Frenzel – Schlagzeug

Das SurRealBook

Bezugnehmend auf die Jazzstandard-Sammlung des unter Jazzmusikern bekannten American Songbook – auch unter dem Namen Real Book geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt – haben die Musiker des Christof Thewes Quartet in vielen Proben und Konzerten eine Sammlung von Stücken erarbeitet. Die Sammlung, ausschließlich bestehend aus Eigenkompositionen von Christof Thewes, umfasst etwa 300 Stücke. In den letzten 35 Jahren entstanden und durch den Komponisten zunächst überarbeitet wurden sie zum SurRealbook zusammengefasst.

Vergleichbar mit dem als Vorbild fungierenden Real Books sind die Stücke alphabetisch sortiert. Sie werden Buchstabe für Buchstabe aufgenommen und veröffentlicht.

Im halbjährigen Abstand werden weitere CDs veröffentlicht werden, in strenger Einhaltung des Alphabets, und das Kunstprojekt wird somit als Gesamtprojekt schätzungsweise etwa 13Jahre andauern.

Christof Thewes Quartet

Der Posaunist Christof Thewes wirkt seit einigen Jahren als Leiter und Komponist unzähliger eigener Ensembles. Neben den alle zwischen Solo und Big Band liegenden Formationen abdeckenden Projekten tritt er auch als Sideman bekannter Gruppen wie dem „Globe Unity Orchestra“, dem „Zentralquartett“, der Berliner Band „Die Enttäuschung“ und vielen anderen in ganz Europa musikalisch in Erscheinung und hat dabei einen unverwechselbaren Sound entwickelt.

Mit dem saarländischen Saxophonisten Hartmut Oßwald verbindet Thewes eine langjährige musikalische Freundschaft, welche sie in der Experimental-Jazz-Band „Undertone Project“, der Independent-Song-Band „Phase IV“ und diversen freien Kontexten ausleben.

Ben Lehmann und Martial Frenzel gehören zur jungen Berliner Jazzszene. Sie lernten sich im Rahmen ihres gemeinsamen Jazzstudiums in Saarbrücken kennen und touren nunmehr als schlagkräftige Rhythmus-Sektion mit ihrem gemeinsamen Trio Bubu und als Gäste anderer Formationen durch ganz Europa.

MusikAktionAnalog präsentiert:

Startdatum: 11. Januar 2024
Enddatum: 14. Januar 2024
Uhrzeit: 0:00
Ort: DO 19:30 Theater im Viertel; FR 20:00 Werkstatt im Winkel; SO 16:00 Terminus

„3 Geburtstagskonzerte“

Die Januargeborenen Christof Thewes, Hartmut Oßwald und Alfred Gulden feiern ihre “runden Geburtstage“  (60, 60, 80) – musikalisch / künstlerisch an 3 Tagen und 3 Orten in Saarbrücken. Mit vielen namhaften Kollegen aus Saarbrücken und dem RheinMainGebiet zelebrieren sie mit ihrer speziellen Musik zwischen Tradition + Avantgarde, zwischen Improvisation + Komposition, zwischen Text + Musik  ihre ganz eigene Vorstellung von lebendiger Musik + Aktion.

Ein musikalischer Querschnitt der besonderen ART, voller Abwechslung und Überraschungen !

Alle sind herzlich eingeladen mitzufeiern ( auch die unter 60 ) !

DO 11. Jan 19:30 im „TiV“ (Theater im Viertel):
TromboneAlone; Gutter Trio; Bläserglanzterzett feat. Geoffroy Muller + Thomas Honecker

FR 12. Jan 20:00 „Werkstatt im Winkel“:
Swinging Berserk; Phase IV feat. Jörg Aatz an der Harp

SO 14. Jan 16:00 im „Terminus“:
Gulden/Thewes: „Ed Hopper Red“


DO 11. Jan 19:30 im „TiV“ (Theater im Viertel)
Landwehrplatz 2, 66111 Saarbrücken

TromboneAlone
Gutter Trio
Bläserglanzterzett feat. Geoffroy Muller + Thomas Honecker

mit
Christof Thewes – Posaune, Komp.
Hartmut Oßwald – Sax
Daniel Schmitz – Trompete
Thomas Honecker – Gitarre
Geoffroy Mueller – Trompete , Performance

burst

FR 12. Jan 20:00 „Werkstatt im Winkel“
Großherzog-Friedrich-Str. 83a, 66121 Saarbrücken
Eintritt: 10 € (regulär); 6 € (sozial); 15 € (solidar)

Swinging Berserk
Phase IV feat. Jörg Aatz an der Harp

mit
Hartmut Oßwald – Sax
Sabine Noß – Gesang
Jan Oestreich – Bass
Christof Thewes – Komp., Posaune
Jörg Aatz – Harp


SO 14. Jan 16:00 im „Terminus“
Bleichstr. 32, 66111 Saarbrücken
Eintritt: 10 € (regulär); 6 € (sozial); 15 € (solidar)

„Ed Hopper Red“

Songs und Geschichten nach Bildern von Edward Hopper
von Gulden/Thewes

mit

Alfred Gulden – Text, Stimme
Christof Thewes – Posaune, Komposition
Sabine Noß – Gesang
Daniel Prätzlich – Schlagzeug
Jan Oestreich – Bass

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https://christofthewes.bandcamp.com und unter
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Vorschau 2024 und Spendenaufruf

Datum: 29. Dezember 2023
Uhrzeit: 0:00 - 0:00

Liebe Freundinnen und Freunde des SPIELRAUM e.V.

Wir hoffen, Ihr hattet friedliche Weihnachtstage – trotz unfriedlicher Zeiten – und
wir wünschen Euch ein gutes Neues Jahr 2024,
bleibt gesund, zuversichtlich und uns wohlgesonnen!

Wie schon seit 2007 möchten wir auch im Neuen Jahr dazu beitragen, 
dass es ein gutes Jahr wird:
Mit großartiger Musik und anregenden Wortbeiträgen
in unserer Reihe „Musik Aktion Analog“ im Terminus und anderswo.

Eine Programmübersicht findet ihr weiter unten.

Zunächst aber ein Hinweis in eigener Sache:

Damit wir ein Programm auf hohem künstlerischen Niveau auch weiterhin anbieten können, sind wir natürlich auf Unterstützung angewiesen:

ALSO SPENDET WIE VERRÜCKT!!!

Jede/r nach ihren/seinen Möglichkeiten – wir freuen uns auch über kleine Zuwendungen.

Kontoinhaber: Spielraum e.V.
IBAN: DE62 5925 2046 0050 0217 61
BIC: SALADES1NKS bei der Sparkasse Neunkirchen.

(da wir als gemeinnütziger Verein anerkannt sind, stellen wir gerne auch Spendenquittungen aus, die Ihr steuermindernd absetzen könnt).
Selbstverständlich könnt Ihr uns auch unterstützen, indem Ihr zu unseren Veranstaltungen kommt, Freunde dorthin mitbringt
und – wenn Ihr es Euch leisten könnt – den erhöhten Solidareintritt zahlt.

Jetzt aber wie versprochen zur Programmvorschau 2024

Im Januar wird es „Geburtstagskonzerte“ geben:
Christof Thewes, Hartmut Oßwald und Alfred Gulden feiern ihre “runden Geburtstage“ 
(60, 60, 80) musikalisch / künstlerisch an 3 Tagen und 3 Orten in Saarbrücken:

Donnerstag, 11.01.2024 um 19:30 im TIV (Theater im Viertel):
Trombonealone, Gutter Trio, Bläserglanzterzett mit
Christof Thewes, Hartmut Oßwald, Daniel Schmitz, Thomas Honecker

Freitag, 12.01.2024 um 20 Uhr in der „Werkstatt im Winkel“:
Swinging Berserk, Phase Vier feat. Jörg Aatz an der Harp

Sonntag , 14.01.2024 um 16 Uhr im „Terminus“
Gulden/Thewes: „Ed Hopper Red“ mit
Alfred Gulden, Sabine Noß, Daniel Prätzlich, Jan Oestreich, Ch. Thewes

Am 25. Februar haben wir Gäste aus Luxemburg: 
Luciano Pagliarini (Saxophon), Bilder von Fred Bisenius, 
und eine Lesung von Peter Loibl.

Im März legen wir zugunsten des FreeJazzFestivals eine Pause ein.

Am 28. April spielt das „Christof Thewes Quartet“ aus dem SurRealBook und Alfred Gulden liest Heimatgeschichten aus „Nest im Kopf“.

Am 26. Mai erwarten wir die Berliner Greg Smith (dr) und Johannes Fink (Cello) 
und Dr. Ingeborg Besch wird uns mit einem kunsthistorischen Vortrag die Welt der bildenden Kunst erläutern.

Am 23. Juni wird die Band „Gutter Music“ zu Gast sein, zuvor wird B. Ullrich ein Impulsreferat über „Religionskritik in Philosophie und Psychoanalyse“ halten.

Am 14. Juli wird Uwe Oberg im Duo mit Christof Thewes aufspielen – vermutlich wird es zuvor noch einen Wortbeitrag geben.

Die Details erfahrt Ihr wie gewohnt im jeweils aktuellen Newsletter, 
dann auch mit Bildern.

Im August machen wir Sommerpause!
Unser Programm fürs 2. Halbjahr 2024 ist bereits in Arbeit!
Nur soviel vorab:
Die „Little Big Band“ soll zum festen Programmteil in der Vorweihnachtszeit werden.
Noch eine kleine Anmerkung:
Ihr könnt diesen Newsletter gerne an Freunde und Bekannte weiterleiten!
Aber ACHTUNG
Wenn Ihr das tut, löscht bitte unbedingt die „abmelden“-Zeile am Ende !!!
Unser Newsletter wird nämlich personalisiert versendet, d.h. wenn einer Eurer Freunde den „abmelden“-Link klickt, wird der usprüngliche Empfänger – also Ihr selbst – abgemeldet!
Die bessere Variante: Wer den Newsletter künftig auch erhalten möchte, sende mir bitte eine E-Mail an burkhardullrich@web.de, dann veranlasse ich alles Nötige.

Diese Ankündigung und weitere Informationen findet Ihr auch auf unserer Homepage: 
https://www.spielraum-verein.de

Infos und Musik von Christof Thewes unter
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http://www.christofthewes.de

Christmas Underground Desaster

Datum: 17. Dezember 2023
Uhrzeit: 16:00 - 19:00
Ort: Terminus, DIE Kulturkneipe, Bleichstr. 32. 66111 Saarbrücken




Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

„Christmas Underground Desaster – Four Artists“ – Konzert mit Little Big Band feat. Sabine Noß

„Christmas Underground Desaster“

Little Big Band feat. Sabine Noß)

„Four Artists“
music by Christof Thewes, lyrics by Alfred Gulden

mit

Christof Thewes – Posaune, Komposition
Sabine Noß – Gesang
Claudia Hahn – Querflöte
Julien Blondel – Cello
Daniel Schmitz – Trompete
Hartmut Oßwald – Tenorsax
Johannes Schmitz – Gitarre
Jan Oestreich – Bass
Martial Frenzel – Schlagzeug

© Paulina Thewes 2023

Zum Abschluss des Jahres gibt es in unserer Reihe „MusikAktionAnalog“ ein ganz besonderes Konzert im Terminus:
die Little Big Band präsentiert den Songzyklus “4 Artists“, komponiert von Chr. Thewes und getextet von Alfred Gulden.


„4 Artists“

Die Musik arbeitet mit allem, was musikalisch Spass macht: ungewöhnliche Songs treffen auf virtuos und begeisternd aufspielende Instrumentalisten einer Band, die die Härte von Rock, die Beweglichkeit des Jazz ebenso beherrscht wie klassizistische Strukturen und atemberaubende Themen.
In dieser Form ist die „Little Big Band“ zugleich Big Band und Kammerensemble, vor allem weil die Musik trotz der Größe des Ensemble weitestgehend akustisch – ohne P.A. – dargeboten wird – wie in den Big Bands der 30iger und 40iger Jahre.

Das unvergleichliche und warme Timbre der Stimme von Sabine Noß, die ungewohnte Instrumentierung der eigenwilligen Kompositionen von Christof Thewes, die Spielfreude der Musiker in Verbindung mit den hochwertigen Texten von Alfred Gulden garantieren ein originäres Musikerlebnis.

Die Musiker sind bekannte Akteure der Jazz- und Improszene Deutschlands, spielen in bekannten Acts, sind preisgekrönt und ansonsten guter Dinge… – und vor allem alle Saarländer!

Seit vielen Jahren arbeiten die Sängerin Sabine Noß und der Posaunist + Komponist Christof Thewes in der Band PHASE VIER zusammen und kreieren seither, komplettiert durch den Bassklarinettisten Hartmut Oswald  und den Kontrabassisten Jan Oestreich, Songs in einem eigenwilligen Stilmix zwischen Unplugged-Minimalismus und rasantem Powerplay mit Rock und (Free-)Jazzeinflüssen.
Dieses Konzept wurde nun auf ein größeres Ensemble übertragen und im Sommer 2023 mit großem Erfolg in dieser Besetzung uraufgeführt.

Ohne Elektronik mit rein akustischen Instrumenten spielt die LITTLE BIG BAND eine zeitgemäße Musik, die sich jenseits folkloristischer Sentimentalitäten bewegt und mit einer fast schon traditionell zu nennenden, jazzigen Spielauffassung agiert, die Interaktion, Improvisation und Virtuosität der Musiker erfordert.

Die hochwertigen Texte der Songs stammen aus der Feder des bekannten Schriftstellers, Theaterregisseurs und Filmemachers Alfred Gulden, mit dem zusammen auch viele  interdisziplinäre Performance– und Aktionsaufführungen realisiert wurden:
GREYHOUND mit der “Little Big Band“, TOTE STRECKEN – ein Requiem, SIEBENSCHMERZEN) mit Uraufführungen in Berlin, Luxembourg, Saarbrücken).


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Infos und Musik von Christof Thewes unter
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http://www.christofthewes.de

„Bilder-Musik“ – Konzert und Ausstellung

Datum: 26. November 2023
Uhrzeit: 16:00
Ort: Terminus, Bleichstrasse 32, 66111 Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

„Bilder-Musik“ – Konzert und Ausstellung
Katja Mahall – Christof Thewes, Olaf Rupp, Rudi Mahall

„Bilder-Musik“

Katja Mahall (Ausstellung mit Originalarbeiten)

Live-Improvisationen zu den Kunstwerken

mit

Christof Thewes – Posaune
Olaf Rupp – Gitarre
Rudi Mahall – Klarinetten

Wir freuen uns, Sie/Euch auch im November wieder zu einer Veranstaltung aus unserer Reihe „MusikAktionANALOG“ ins „Terminus“ einladen zu dürfen.


„Bilder-Musik“

Christof Thewes und Rudi Mahall spielen seit fast 30 Jahren zusammen in unterschiedlichsten Formationen: „Quartetto Pazzo“, „Die Enttäuschung“, „Globe Unity Orchester“, „Squakk“, „SurRealbook Deluxe“ und seit langer Zeit immer wieder auch in Duobesetzung.
Kennengelernt haben sie sich über den Darmstädter Bassisten Jürgen Wuchner.
Sie bespielten dabei viele Festivals in Europa und waren gemeinsam mit dem „Globe Unity Orchester“ in Kanada, Brasilen, Warschau u.v.a.
Immer wieder gestalten sie ihre Konzerte mit musikalischen Gästen:
In diesem Fall mit Olaf Rupp, dem Grandseigneur des improvisierten Gitarrenspiels, der auf einer Stufe mit Derek Bailey genannt wird.

© by Wilfried Heckmann (2018)

Das besondere des aktuellen Projekts ist die Verbindung der Musik des Trios mit der bildenden Kunst von Katja Mahall.

Katja Mahall hat u.a. die phantastischen, außergewöhnlichen Covers der Gruppe „Die Enttäuschung’’ entworfen und gestaltet.
An diesem Abend werden einige ihrer Originalkunstwerke in Saarbrücken ausgestellt.
Jedes einzelne Kunstwerk wird zum Ausgangspunkt ausgedehnter Improvisationen der Musiker.

ZU DEN EINZELNEN AKTEURINNEN

Christof Thewes
arbeitet als Posaunist, Komponist und Arrangeur.
Er leitet verschiedene Ensembles und Musikprojekte („Christof Thewes SurRealBookQuartet“, „Phase Vier“, „The Ascension Factor“, „Little Big Band“, „Quartetto Pazzo“, „Modern Chamber Trio“), die sich zwischen modernem Jazz, freier Improvisation und Neuer Musik bis hin zu experimenteller Rock-, Funk- und Popmusik bewegen;
hat zahlreiche Arbeiten von Alfred Gulden vertont, arrangiert und aufgeführt;
agiert als Partner bei „Ein Roder-Thewes“, dem „Anna Kaluza Quartet“, „Ruf der Heimat“, dem „Globe Unity Orchestra“ u.v.a.
Konzerte mit Alexander von Schlippenbach, Paul Lovens, Rudi Mahall, Axel Dörner, Evan Parker, Roger Turner, Willie Kellers, Uli Boetcher, Eddie Prevost, Tomas Ulrich, Matthias Schubert, Olaf Rupp, Alexander Frangenheim, Julie Sasson, Willi Kellers, Johannes Fink, Greg Smith, Thomas Borgmann u.v.a.
Spielte auf vielen Festivals in ganz Europa, Mittelamerika, USA, Kanada.
Auftragskompositionen für die Stadt Saarbrücken, den Saarländischen Rundfunk, den Rundfunk Berlin-Brandenburg und das Theatre National Du Luxembourg.
Preise: 2007 – Jazzpreis der Stadt Worms, 2005 – Medienpreis der Stadt Saarbrücken für Zyklus 1-6 mit Alfred Gulden, 1992 – Kulturförderpreis des Kreises Neunkirchen, 1987 – Kulturförderpreis der Stadt Saarbrücken, 1985 – Rockförderpreis des Saarlandes.

Rudi Mahall
Zu den Band-Zusammenhängen, an welchen er beteiligt war oder noch ist, gehören „Der Rote Bereich“ (zunächst mit Frank Möbus, Marty Cook, Jim Black und Henning Sieverts) und „Pro Susi“. Nach dem Umzug nach Berlin 1993 dann „Die Enttäuschung“ (mit u. a. Axel Dörner, Jan Roder) sowie unter anderem „Fossile3“ (mit Sebastian Gramss) sowie „Fusk“ (mit Kasper Tom Christiansen, Philipp Gropper, Andreas Lang).
Er war an mehreren Projekten und CDs mit Aki Takase beteiligt (u.a. über die Musik von Eric Dolphy und Fats Waller) und hat an Alexander von Schlippenbachs Gesamteinspielung des Werks von Thelonious Monk und im Globe Unity Orchestra mitgewirkt. Darüber hinaus gab er Konzerte mit Conny Bauer, Lee Konitz, Barry Guy, Karl Berger, Paul Lovens, Sven-Åke Johansson, Radu Malfatti, Ed Schuller, Ray Anderson, Kenny Wheeler, Hannes Bauer und vielen anderen. Seit 1999 arbeitet er bei etlichen Projekten mit dem saarländischen Jazz-Posaunisten Christof Thewes zusammen.
Mahall ist beim Festival Jazz à Mulhouse aufgetreten, beim Moers Festival, beim JazzFest Berlin, den Leverkusener Jazztagen und bei Jazzfestivals in New York City, Amsterdam, München, Würzburg und Nürnberg. Er hat u.a. Tourneen durch Portugal, Süd- und Ostafrika absolviert.
Rudi Mahall erhielt 2011 den SWR-Jazzpreis.

Olaf Rupp
Rupp begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Gitarrenspiel und ist als Musiker Autodidakt. An der Universität des Saarlandes studierte er von 1987 bis 1992 Sprachwissenschaften. Zu Beginn der 1990er Jahre spielte er vor allem improvisierte Popmusik in Duos mit Schlagzeuger Hanno Leichtmann (EmakBakia), später mit Stephan Mathieu (Stol).
1993 zog Rupp nach Berlin, wo er auf Musiker wie Rudi Mahall, Paul Lovens, Johannes Bauer, Cecil Taylor, Harri Sjöström und Wolfgang Fuchs traf. 1998 wirkte er im Rahmen des Total Music Meeting bei Butch Morris’ FMP-Produktion Conducts Berlin Skyscraper ’95 mit. 1998 entstand sein erstes Soloalbum „September“ auf dem GROB-Label in Köln, 1999 folgte die CD „Life Science“ auf dem FMP-Label und 2000 ein Soloauftritt beim Total Music Meeting. 2002 nahm er mit dem Bassisten Joe Williamson und dem Schlagzeuger Tony Buck für das Label EMANEM das Album Weird Weapons auf. 2009 erschien auf FMP sein Soloalbum Whiteout. Er spielte außerdem mit Lol Coxhill, Marino Pliakas, Michael Wertmüller, Shoji Hano, John Zorn, Paul Lovens, Martin Schmidt und Thomas Lehn bei Tourneen in Russland, Japan und vielen europäischen Ländern. Mit Axel Dörner, Tristan Honsinger (+) und Oliver Steidle spielt er im Quartett HDRS.
Rupps Art, die Gitarre in einer aufrechten Position zu halten, ist von den chinesischen Pipa-Spielern inspiriert. Er integrierte in sein Spiel Techniken wie Rasgueados, Tremolos und Arpeggios, um damit Oberton- und Cluster-Effekte zu erzielen.

Katja Mahall
Gewann als Kind den 2. Sparkassenkunstpreis (ein Weizenbierglas!).
Fachoberschule für Gestaltung in Augsburg.
Abgebrochene Lehre als Theatermalerin im Gärtnerplatztheater in München.
Ab dem 21. Lebensjahr Hausfrau und Mutter.
Seit 1995 immer wieder Aufträge zur Plattencovergestaltung, u.a. für „Die Enttäuschung“.

© by Katja Mahall

Weitere Arbeiten von Katja Mahall unter https://adobe.ly/3slzuYB


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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

„Bilder-Musik“ – Konzert und Ausstellung

Datum: 26. November 2023
Uhrzeit: 16:00 - 19:00




Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

„Bilder-Musik“ – Konzert und Ausstellung
Katja Mahall – Christof Thewes, Olaf Rupp, Rudi Mahall

„Bilder-Musik“

Katja Mahall (Ausstellung mit Originalarbeiten)

Live-Improvisationen zu den Kunstwerken

mit

Christof Thewes – Posaune
Olaf Rupp – Gitarre
Rudi Mahall – Klarinetten

Wir freuen uns, Sie/Euch auch im November wieder zu einer Veranstaltung aus unserer Reihe „MusikAktionANALOG“ ins „Terminus“ einladen zu dürfen.


„Bilder-Musik“

Christof Thewes und Rudi Mahall spielen seit fast 30 Jahren zusammen in unterschiedlichsten Formationen: „Quartetto Pazzo“, „Die Enttäuschung“, „Globe Unity Orchester“, „Squakk“, „SurRealbook Deluxe“ und seit langer Zeit immer wieder auch in Duobesetzung.
Kennengelernt haben sie sich über den Darmstädter Bassisten Jürgen Wuchner.
Sie bespielten dabei viele Festivals in Europa und waren gemeinsam mit dem „Globe Unity Orchester“ in Kanada, Brasilen, Warschau u.v.a.
Immer wieder gestalten sie ihre Konzerte mit musikalischen Gästen:
In diesem Fall mit Olaf Rupp, dem Grandseigneur des improvisierten Gitarrenspiels, der auf einer Stufe mit Derek Bailey genannt wird.

© by Wilfried Heckmann (2018)

Das besondere des aktuellen Projekts ist die Verbindung der Musik des Trios mit der bildenden Kunst von Katja Mahall.

Katja Mahall hat u.a. die phantastischen, außergewöhnlichen Covers der Gruppe „Die Enttäuschung’’ entworfen und gestaltet.
An diesem Abend werden einige ihrer Originalkunstwerke in Saarbrücken ausgestellt.
Jedes einzelne Kunstwerk wird zum Ausgangspunkt ausgedehnter Improvisationen der Musiker.

ZU DEN EINZELNEN AKTEURINNEN

Christof Thewes
arbeitet als Posaunist, Komponist und Arrangeur.
Er leitet verschiedene Ensembles und Musikprojekte („Christof Thewes SurRealBookQuartet“, „Phase Vier“, „The Ascension Factor“, „Little Big Band“, „Quartetto Pazzo“, „Modern Chamber Trio“), die sich zwischen modernem Jazz, freier Improvisation und Neuer Musik bis hin zu experimenteller Rock-, Funk- und Popmusik bewegen;
hat zahlreiche Arbeiten von Alfred Gulden vertont, arrangiert und aufgeführt;
agiert als Partner bei „Ein Roder-Thewes“, dem „Anna Kaluza Quartet“, „Ruf der Heimat“, dem „Globe Unity Orchestra“ u.v.a.
Konzerte mit Alexander von Schlippenbach, Paul Lovens, Rudi Mahall, Axel Dörner, Evan Parker, Roger Turner, Willie Kellers, Uli Boetcher, Eddie Prevost, Tomas Ulrich, Matthias Schubert, Olaf Rupp, Alexander Frangenheim, Julie Sasson, Willi Kellers, Johannes Fink, Greg Smith, Thomas Borgmann u.v.a.
Spielte auf vielen Festivals in ganz Europa, Mittelamerika, USA, Kanada.
Auftragskompositionen für die Stadt Saarbrücken, den Saarländischen Rundfunk, den Rundfunk Berlin-Brandenburg und das Theatre National Du Luxembourg.
Preise: 2007 – Jazzpreis der Stadt Worms, 2005 – Medienpreis der Stadt Saarbrücken für Zyklus 1-6 mit Alfred Gulden, 1992 – Kulturförderpreis des Kreises Neunkirchen, 1987 – Kulturförderpreis der Stadt Saarbrücken, 1985 – Rockförderpreis des Saarlandes.

Rudi Mahall
Zu den Band-Zusammenhängen, an welchen er beteiligt war oder noch ist, gehören „Der Rote Bereich“ (zunächst mit Frank Möbus, Marty Cook, Jim Black und Henning Sieverts) und „Pro Susi“. Nach dem Umzug nach Berlin 1993 dann „Die Enttäuschung“ (mit u. a. Axel Dörner, Jan Roder) sowie unter anderem „Fossile3“ (mit Sebastian Gramss) sowie „Fusk“ (mit Kasper Tom Christiansen, Philipp Gropper, Andreas Lang).
Er war an mehreren Projekten und CDs mit Aki Takase beteiligt (u.a. über die Musik von Eric Dolphy und Fats Waller) und hat an Alexander von Schlippenbachs Gesamteinspielung des Werks von Thelonious Monk und im Globe Unity Orchestra mitgewirkt. Darüber hinaus gab er Konzerte mit Conny Bauer, Lee Konitz, Barry Guy, Karl Berger, Paul Lovens, Sven-Åke Johansson, Radu Malfatti, Ed Schuller, Ray Anderson, Kenny Wheeler, Hannes Bauer und vielen anderen. Seit 1999 arbeitet er bei etlichen Projekten mit dem saarländischen Jazz-Posaunisten Christof Thewes zusammen.
Mahall ist beim Festival Jazz à Mulhouse aufgetreten, beim Moers Festival, beim JazzFest Berlin, den Leverkusener Jazztagen und bei Jazzfestivals in New York City, Amsterdam, München, Würzburg und Nürnberg. Er hat u.a. Tourneen durch Portugal, Süd- und Ostafrika absolviert.
Rudi Mahall erhielt 2011 den SWR-Jazzpreis.

Olaf Rupp
Rupp begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Gitarrenspiel und ist als Musiker Autodidakt. An der Universität des Saarlandes studierte er von 1987 bis 1992 Sprachwissenschaften. Zu Beginn der 1990er Jahre spielte er vor allem improvisierte Popmusik in Duos mit Schlagzeuger Hanno Leichtmann (EmakBakia), später mit Stephan Mathieu (Stol).
1993 zog Rupp nach Berlin, wo er auf Musiker wie Rudi Mahall, Paul Lovens, Johannes Bauer, Cecil Taylor, Harri Sjöström und Wolfgang Fuchs traf. 1998 wirkte er im Rahmen des Total Music Meeting bei Butch Morris’ FMP-Produktion Conducts Berlin Skyscraper ’95 mit. 1998 entstand sein erstes Soloalbum „September“ auf dem GROB-Label in Köln, 1999 folgte die CD „Life Science“ auf dem FMP-Label und 2000 ein Soloauftritt beim Total Music Meeting. 2002 nahm er mit dem Bassisten Joe Williamson und dem Schlagzeuger Tony Buck für das Label EMANEM das Album Weird Weapons auf. 2009 erschien auf FMP sein Soloalbum Whiteout. Er spielte außerdem mit Lol Coxhill, Marino Pliakas, Michael Wertmüller, Shoji Hano, John Zorn, Paul Lovens, Martin Schmidt und Thomas Lehn bei Tourneen in Russland, Japan und vielen europäischen Ländern. Mit Axel Dörner, Tristan Honsinger (+) und Oliver Steidle spielt er im Quartett HDRS.
Rupps Art, die Gitarre in einer aufrechten Position zu halten, ist von den chinesischen Pipa-Spielern inspiriert. Er integrierte in sein Spiel Techniken wie Rasgueados, Tremolos und Arpeggios, um damit Oberton- und Cluster-Effekte zu erzielen.

Katja Mahall
Gewann als Kind den 2. Sparkassenkunstpreis (ein Weizenbierglas!).
Fachoberschule für Gestaltung in Augsburg.
Abgebrochene Lehre als Theatermalerin im Gärtnerplatztheater in München.
Ab dem 21. Lebensjahr Hausfrau und Mutter.
Seit 1995 immer wieder Aufträge zur Plattencovergestaltung, u.a. für „Die Enttäuschung“.

© by Katja Mahall

Weitere Arbeiten von Katja Mahall unter https://adobe.ly/3slzuYB


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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

MusikAktion Analog: Christof Thewes Quartet

Datum: 3. November 2023
Uhrzeit: 20:00
Ort: Garage im Winkel; Großherzog-Friedrich-Str. 83a; 66121 Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Live-Konzert und CD-Aufnahme

Christof Thewes Quartet: „The SurRealBook“ (Buchstabe O)
Christof Thewes, Hartmut Oßwald, Ben Lehmann, Martial Frenzel

Das Konzert wird am Samstag 04.11.2023 um 16:00 und um 20:00 wiederholt!

Christof Thewes Quartet

mit

Christof Thewes – Posaune, Komposition
Hartmut Oßwald – Bariton- und Tenorsaxophon
Benjamin Lehmann – Kontrabass
Martial Frenzel – Schlagzeug

Endlich ist es wieder soweit : das  SurRealBook-Quartett macht weiter!
Und nimmt unter den Augen musikinteressierter Leute wieder live ihr Opus Magnum auf
(diesmal ist der Buchstabe „O“ an der Reihe).

Und wenn alles gutgeht, ist auch die CD mit dem Buchstaben “H“ da.

Das SurRealbook

Bezugnehmend auf die Jazzstandard-Sammlung des unter Jazzmusikern bekannten American Songbook – auch unter dem Namen Real Book geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt – haben die Musiker des Christof Thewes Quartet in vielen Proben und Konzerten eine Sammlung von Stücken erarbeitet. Die Sammlung, ausschließlich bestehend aus Eigenkompositionen von Christof Thewes, umfasst etwa 300 Stücke, die in den letzten 35 Jahren entstanden sind, überarbeitet wurden und zum „SurRealBook“ zusammengefasst wurden.

Vergleichbar mit dem als Vorbild fungierenden Real Book sind die Stücke alphabetisch sortiert. Sie werden Buchstabe für Buchstabe aufgenommen und veröffentlicht.

Im halbjährigen Abstand werden weitere CDs veröffentlicht, in strenger Einhaltung des Alphabets, und das Kunstprojekt wird somit als Gesamtprojekt schätzungsweise etwa 13 Jahre andauern.

Das „Christof Thewes Quartet“

Der Posaunist Christof Thewes wirkt seit Jahrzehnten als Leiter und Komponist zahlreicher eigener Ensembles.
Seine Projekte decken dabei alle zwischen Solo und Big Band liegenden Formationen ab.
Daneben tritt er auch als Sideman bekannter Gruppen wie dem „Globe Unity Orchestra“, dem „Zentralquartett“, der Berliner Band „Die Enttäuschung“ und vielen anderen in ganz Europa musikalisch in Erscheinung und hat dabei einen unverwechselbaren Sound entwickelt.

Mit dem saarländischen Saxophonisten Hartmut Oßwald verbindet Thewes eine langjährige musikalische Freundschaft, welche sie in der Experimental-Jazz-Band „Undertone Project“, der Independent-Song-Band „Phase IV“, „The Swinging Berserk“ und diversen freien Kontexten ausleben.

Ben Lehmann und Martial Frenzel gehören zur jungen Berliner Jazzszene. Sie lernten sich im Rahmen ihres gemeinsamen Jazzstudiums in Saarbrücken kennen und touren nunmehr als schlagkräftige Rhythmus-Sektion mit ihrem gemeinsamen Trio „Bubu“ und als Gäste anderer Formationen durch ganz Europa.

….so frei kann Jazz sein, ohne Freejazz zu sein.

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
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Christof Thewes Quartet

Datum: 27. Oktober 2023
Uhrzeit: 20:00
Ort: Garage/Werkstatt im Winkel, Großherzog-Friedrich-Str. 83A, 66111 Saarbrücken

mit

Christof Thewes – Posaune, Komposition
Hartmut Oßwald – Saxophone
Ben Lehmann – Bass
Martial Frenzel – Schlagzeug

Im Rahmen unserer Reihe MusikAktionAnalog präsentiert der SPIELRAUM e.V. einen neuen außergewöhnlichen Spielort, den sich kreative Geister um Hartmut Oßwald „zu eigen“ gemacht haben und den sie auch künftig „erblühen“ lassen wollen.
Alles ist noch etwas unfertig und improvisiert, aber der Ort hat eine vielversprechende kreative Athmosphäre.

Hier gastiert nun das Christof Thewes Quartet mit einer Auswahl aus dem SurReal-Book.
Das SurReal-Book ist eine Art alphabetisch sortiertes Gesamtverzeichnis Thewes’scher Kompositionen, die das Quartett nun schon seit einigen Jahren in jeweils drei aufeinanderfolgenden öffentlichen Konzerten so aufbereitet. dass eine CD-Produktion daraus entstehen kann. Inzwischen ist Buchstabe „N“ erreicht und das Quartett arbeitet weiter: schon in Kürze hier in diesem vielversprechenden neuen Spielort.

Burkhard Ullrich & Ascension Factor

Datum: 15. Oktober 2023
Uhrzeit: 16:00 - 19:00
Ort: Terminus, DIE Kulturkneipe am Gerberplatz, Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Vortrag & Live-Konzert

Burkhard Ullrich „Religionskritik“ / „The Ascension Factor“ live
Johannes Schmitz, Jan Oestreich, Daniel Prätzlich, Christof Thewes

Burkhard Ullrich (Vortrag):

„Zur Religionskritik in Philosophie und Psychoanalyse“

im Anschluß Live-Musik

The Ascension Factor“

mit

Johannes Schmitz – Gitarre

Jan Oestreich – Kontrabass

Daniel Prätzlich – Schlagzeug

Christof Thewes – Posaune, Komposition

Wir freuen uns, Sie/Euch auch im Oktober wieder zu einer Veranstaltung aus unserer Reihe „MusikAktionANALOG“ einladen zu dürfen.


Vortrag Burkhard Ullrich:

„Zur Religionskritik in Philosophie und Psychoanalyse“

Der Referent:

  • Burkhard Ullrich studierte Psychologie in Frankfurt und Saarbrücken.
  • Mehrjährige Tätigkeit in einem sozialen Brennpunkt in Saarbrücken, über die er seine Diplomarbeit schrieb.
  • Nach dem Diplom wissenschaftlicher Mitarbeiter am „Lehrstuhl für Klinische Psychologie“ in Saarbrücken.
  • Kurzer Zwischenstopp in der „Forschungsstelle für Psychotherapie“ in Stuttgart in einem bundesweiten Forschungsprojekt über Eßstörungen.
  • Danach wissenschaftlicher Mitarbeiter und in der Institutsambulanz am „Institut für Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin“ der Unikliniken Homburg/Saar.
  • Parallel Ausbildung zum Psychoanalytiker am Saarländischen Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (SIPP).
  • Seit 2000 niedergelassen in eigener Praxis als Psychoanalytiker und Psychologischer Psychotherapeut.
  • Ehrenamtliche Nebentätigkeit als Vorsitzender des SPIELRAUM e.V.

Foto by Alexander Schaffer

Im Juli hatte der Referent – ebenfalls im Terminus – anhand recht persönlicher Erfahrungen und Beobachtungen die These vertreten, die Menschen hätten sich ihren Gott/ihre Götter selbst erschaffen – nicht etwa umgekehrt, wie es uns in der Schule gelehrt wurde.

Diesmal wird er in der Philosophiegeschichte und in der eigenen Profession, der Psychoanalyse, stöbern, um Belege für die aufgestellte These zu finden.

Wir wir das schon vom ihm kennen, wird das kein todernster Vortrag, sondern wieder eine launige Präsentation mit ernstem Hintergrund.


The Ascension Factor

ist eine 1998 von Christof Thewes gegründete Formation. In unterschiedlichsten Besetzungen gab es immer die Konstante, dass eine Gitarre Teil des Klangbildes ist.

In der neuesten Inkarnation der Gruppe übernimmt diese Rolle der allseits bekannte und beliebte Johannes Schmitz, der sich überregional einen Namen als virtuoser Musiker zwischen freier Improvisation, Jazz, Rock – und allem was gut ist – gemacht hat.

Neben ihm agieren Jan Oestreich am Kontrabass und Daniel Prätzlich am Schlagzeug – beide Garanten hochwertiger Musik –
und eben Christof Thewes an der wie immer – Hurra – Posaune.

Ascension Factor  bedient sich in den Kompositionen von Christof Thewes inspirativ unterschiedlicher Genres. Im improvisierenden Kontext verschmelzen jazz- und populärmusikalische Strukturen mit Elementen der Neuen Musik. Ist das jetzt Freejazz à la Ornette Coleman, von Schönberg, Frank Zappa oder ELP inspiriert? Ein Reinheitsgebot oder reine Lehre (Leere?) gibt es nicht, wird sozusagen ungewollt ad absurdum geführt. Die Thewesschen Kompositionen überzeugen durch melodische und rhythmische Vielfalt. Organisch verbinden die Musiker Tradition und abstrakt klingende Zwölftönigkeit mit emotionaler Interpretation und ihrem jeweiligen Personalstil.

Foto by Christian Schu

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
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MusikAktion analog:

Datum: 24. September 2023
Uhrzeit: 16:00 - 19:00
Ort: Terminus

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Lesung & Live-Konzert

Thomas Altpeter „Zwischen Tag und Nacht“ / Modern Chamber Ensemble „Blood Music u.a.“ live
Claudia Hahn, Julien Blondel, Christof Thewes

Thomas Altpeter (Lesung):

„Zwischen Tag und Nacht“

im Anschluß Live-Musik

Modern Chamber Ensemble: „Blood Music u.a.“

mit

Claudia Hahn – Querflöte

Julien Blondel – Cello

Christof Thewes – Posaune, Komposition

Endlich ist sie vorüber – die SPIELRAUM-Sommerpause!
Und wir freuen uns, Sie/Euch zu einer weiteren Veranstaltung in unserer Reihe „MusikAktionANALOG“ einladen zu dürfen.


Lesung Thomas Altpeter

„Zwischen Tag und Nacht“

Thomas Altpeter (Jahrgang 1957), Dipl-Kommunikationsdesigner, arbeitete von 1987 bis 2022 beim Kulturamt der Stadt Saarbrücken. Er war dort zuständig für die Förderung von Theater und Musik, leitete das Musikfestival Saarbrücker Sommermusik (Jazz und Kammermusik) und ein Figurentheater. Schon während dieser Zeit hat er literarische Texte verfasst: Erzählende Prosa und Lyrik. Erst jetzt, mit Beginn seines beruflichen Ruhestandes, publiziert er seine Literatur. Thomas Altpeter schafft außerdem auch als Maler und Illustrator phantastische, märchenhafte Bilder in einem ganz eigenen Stil.

Zwischen Tag und Nacht …

… das sind Geschichten, deren Handlungen in den Labyrinthen zwischen Traum und Wirklichkeit auf Abwege geraten sind, Erzählungen von sonderbaren Bewohnern eines abgelegenen Dorfes und von schwarzen Wäldern, in denen wir Tieren begegnen, die der Zoologie bisher unbekannt waren. Dorthin führt uns Thomas Altpeters neues Buchprojekt „Raunen“, einem großen, noch im Entstehen begriffenen Werk, aus dem der Autor vorlesen wird. Außerdem liest er aus seiner Erzählung „Nachtrabe“ um die Gattenmörderin Clara, die von ihren Schatten verfolgt wird.


Modern Chamber Ensemble

ist im Saarland beheimatet und spielt zeitgenössische Kammermusik bestehend aus Kompositionen von Christof Thewes. Seit Jahren arbeiteten die 3 Musiker in gleicher Besetzung an einem originären analogen Sound.

Julien Blondel hat sich in den letzten Jahren als virtuoser  Cellist einen Namen gemacht, der in Ensembles wie „In.Zeit“ , „Little Big Band“ und vielen von ihm selbst geleiteten Projekten eine freigeistige Musik mit Elementen der Klassik, Experimenteller Musik bis zu Jazz, Tango und Pop alles abdeckt.

Claudi Hahn und Christof Thewes spielen schon seit 1977 in unterschiedlichsten Projekten („Neuer Musikverein Illingen“, „Gummiband“, „Little Big Band“ u.v.a.m. ) zusammen .

Die Musik des Modern Chamber Ensembles ist komplex, höchst virtuos und keinem Musikgenre zuzuordnen. Das Ensemble spielt mit Genres, nicht in Genres. Mit einer  barocken Spielhaltung zelebrieren  die Musiker eine freigeistige, lebendige, mitreißende Klangwelt mit atemberaubenden Themen und überbordenden Improvisationen .

So auch in ihrem neuen Programm “Bloodmusic“ , das in diesem Konzert zum ersten mal komplett aufgeführt wird.

Freie Musik von und für freie Geister.

Claudia Hahn – Querflöte

Julien Blondel – Cello

Christof Thewes – Posaune, Komposition

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Kleines Festival am Itzenplitzer Weiher

Datum: 15. Juli 2023
Uhrzeit: 18:00 - 23:00
Ort: Fischerhütte am Itzenplitzer Weiher in Heiligenwald
Spielraum e.V. präsentiert: „Kleines Festival am Itzenplitzer Weiher“
In Kooperation mit der Fischerhütte am Itzenplitzer Weiher, 66578 Schiffweiler OT Heiligenwald 
SA 15. Juli 2023; 18:00 (Einlass)
Ort: Fischerhütte am Itzenplitzer Weiher / Heiligenwald

Wie schon in früheren Jahren laden wir Sie / Euch in der Sommerpause zu einem „Kleinen Festival“ ein, bei dem wir unser übliches Konzertprogramm transzendieren und befreundete Musiker eingeladen haben, die sich eher im Blues oder der Singer-Songwriter-Szene zuhause fühlen – selbstverständlich auf dem hohen qualitativen Niveau, das Sie / Ihr von uns gewohnt seid und mit einigen der MusikerInnen, die Ihr/Sie aus unserer MusikAktion Analog Reihe schon kennt.

„The Hazi Bros.“ 
Liedermacher aus Berlin

Phase IV
independent jazz + rock songs

Jörg Aatz Blues Explosion
Blues und Jazz und, und …

Mitwirkende

Heiko Lehmann – Gitarre und Gesang

Ben Lehmann – Kontrabass

Sabine Noss – Gesang

Hartmut Oßwald – Saxophone

Martial Frenzel – Schlagzeug

Jan Oestreich – Kontrabass

Jörg Aatz – Blues Harp

Johannes Schmitz – Gitarre

Christof Thewes – Posaune

Mit der direkt am Itzenplitzer Weiher gelegenen „Fischerhütte“ haben wir einen Veranstaltungsort gefunden, der zum sommerlichen Zuhören, Relaxen und Genießen geradezu einlädt! 

Für Getränke und kleine Speisen sorgt die bewährte Crew der Fischerhütte.
Plakat by Sabine Noss

Foto by Alexander Schaffer

Foto by Alexander Schaffer

Foto by Alexander Schaffer

Wegbeschreibung: 
Der Itzenplitzer Weiher befindet sich im Schiffweiler Ortsteil Heiligenwald.
In der Hauptstraße („Kreisstraße“) zw. Neunkirchen und Merchweiler/Illingen
einfach der Beschilderung „Naherholungsgebiet Itzenplitz“ folgen.
ÖPNV: Buslinie 301 bis Haltestelle „Kaiserstr,“ (2 min Fußweg);
oder mit dem Zug bis Bhf. Landsweiler-Reden (10 min Fußweg immer nach Westen).
Eintritt:

10.- € ; 
ermäßigt 6.- € ; 
solidar (wenn Ihr uns unterstützen wollt) 15.- €.
Diese Ankündigung und weitere Informationen findet Ihr auch auf unserer Homepage: 
https://www.spielraum-verein.deInfos und Musik von Christof Thewes unter
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Burkhard Ullrich & Jahoos „Zitterbalance“

Datum: 2. Juli 2023
Uhrzeit: 16:00
Ort: Terminus, Kulturkneipe in der Bleichstrasse (Ecke Gerberstr.) 66111 Saarbrücken

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Vortrag & Live-Konzert

Burkhard Ullrich „Religion“ / YAHOOS „Zitterbalance“ live
Jörg Fischer, Thomas Honecker, Daniel Schmitz, Hartmut Oßwald, Christof Thewes

Burkhard Ullrich (Vortrag):

„Nun sag, wie hast Du’s mit der Religion“

im Anschluß Live-Musik

Yahoos: „Zitterbalance“

mit

Jörg Fischer – drums

Thomas Honecker – guitar

Daniel Schmitz – trumpet

Hartmut Oßwald – barisax

Christof Thewes – trombone

Kurz vor der Sommerpause und dem fast schon traditionellen „Songwriter-Sommerfest“ (SA, 15.07.; schon mal vormerken), gibt es nochmal eine „klassische“ SPIELRAUM-Veranstaltung in der Reihe „MusikAktionANALOG“: mit einem Vortrag zu einer provokanten These und zeitgenössischer Live-Musik.


Vortrag Burkhard Ullrich

„Nun sag, wie hast Du’s mit der Religion?“

Als praktizierender Psychoanalytiker beschäftigt sich der Autor immer wieder damit, was Menschen veranlasst, etwas zu tun, zu lassen oder zu glauben, das anderen eher verrückt erscheint. 

In der Schule wurde uns gelehrt, dass Gott den Menschen nach seinem Bilde erschuf, und so steht es schließlich auch in der Bibel. Aber könnte es nicht auch anders herum sein? Haben nicht wir Menschen uns unseren Gott / unsere Götter erschaffen, weil uns das nützlich erschien?

Burkhard Ullrich geht in seinem Vortrag dieser Frage nach. Er beobachtet dabei zunächst – je nach Sichtweise humorvoll oder sakrilegisch – einige Merkwürdigkeiten im Rahmen christlicher Rituale und analysiert die dabei verwendete Sprache.
Im zweiten Teil sucht und findet er in Philosophie und Psychoanalyse Belege für die genannte These und für die in der menschlichen Psyche liegenden Motive dafür.

Burkhard Ullrich, geb. 1954 im katholischen Fulda, arbeitet seit Jahrzehnten als Psychoanalytiker und Psychotherapeut, seit 2000 in eigener Praxis. Im „Nebenberuf“ ist er Vorsitzender des SPIELRAUM e.V.

Burkhard Ullrich

Foto by Alexander Schaffer


Yahoos

30 Jahre unangepasste Musik, die im Spannungsfeld zwischen freier Improvisation und Komposition, zwischen Jazz, Neuer Musik, Trash und Noise Rock oszilliert. In minimalistischer Duo Besetzung oder in Großformationen wie „Yahoos & Aliens“. Es gehört schon viel Idealismus und Kreativität dazu, eine Band über einen so langen Zeitraum am Leben zu erhalten und weiter zu entwickeln. Nach einigen Besetzungsänderungen und stilistischen Experimenten komplettierte der Saxofonist Hartmut Oswald und nun der Trompeter Daniel Schmitz die Quintettformation.

Mit den hymnisch-ekstatischen Momenten und dem energetischen Drive ihres aktuellen Programms ,Zitterbalance‘ bewegt sich die Band stilistisch vielleicht mehr denn je auf klassischem Free Jazz-Terrain.

CD VERÖFFENTLICHUNGEN:

Cat Confuser, Humoa, Yahoos, Zitterbalance

Jörg Fischer – drums

Thomas Honecker – guitar

Daniel Schmitz – trumpet

Hartmut Oßwald – barisax

Christof Thewes – trombone

Der Wiesbadener Jörg Fischer gehört zu den auffallendsten Schlagzeugern der deutschen Impro-und Experimentalszene. In Soloprojekten ebenso wie in seinen Arbeiten mit Musikern wie Peter Brötzmann, Uwe Oberg, Frank Paul Schubert u.v.a. bereichert er die Szene mit seinem eigenständigen Sound und seiner Power.

Daniel Schmitz und Thomas Honecker ( Ingelheim und Darmstadt) sind seit Jahren zusammen oder mit anderen Formationen vor allem im Rhein-Main-Gebiet am werkeln  und seit Jahren mit Christof Thewes in vielen musikalischen Kontexten verbandelt („Gutter Music“, Mingusquintett“ , „Little Big Band“).

Mit den Saarländern Hartmut Oßwald und Christof Thewes, die gerade als swingende Berserker den Bliesgau unsicher machten, ergeben YAHOOS eine perfekt eingespielte Truppe, gut geölt und klanglich prägnant und – vor allem – REAL !

Jörg Fischer
Foto by Wilfried Heckmann

Thomas Honecker

Daniel Schmitz, Christof Thewes, Hartmut Oßwald (v.l.n.r.)
burst

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
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Gulden / Thewes: Ed Hopper Red

Datum: 17. Juni 2023
Uhrzeit: 20:00 - 22:00
Ort: Kettenfabrik, Augustinerstr. 12, 66119 Saarbrücken (Eingang neben Kettenstr. 2)

Songs und Erzählungen zu Bildern von Ed Hopper

mit
Sabine Noss – Gesang
Daniel Prätzlich – drums
Jan Oestreich – bass
Alfred Gulden – Voice, Texte
Christof Thewes – trombone, comp.

In Kooperation mit „Ehemalige Kettenfabrik e.V.“

The Swinging Berserk

Startdatum: 25. Mai 2023
Enddatum: 27. Mai 2023
Uhrzeit: 18:00 - 22:00
Ort: Kleine Spielorte in Saarbrücken, Blieskastel und Frauenberg/France

Mini-Tournee Saarbrücken – Bliesgau – Lorraine

Hartmut Oßwald – Saxophone
Christof Thewes – Posaune

Die beiden hochenergetischen Bläser kennen sich musikalisch wie privat schon seit Jahrzehnten und brennen so ihr musikalisches Feuerwerk in fast blindem Verständnis ab, ohne den Mitspieler je aus dem Auge – oder besser dem Ohr zu verlieren.

Diesmal starten sie eine außergewöhnliche Mini-Tournée in Saarbrücken, um dann neue ländliche Spielorte im Bliesgau und im angrenzenden Lothringen zu erobern.

Die Termine im Einzelnen:

DO, 25.05.2023 ab 18:00
im Naturkostladen „Ringelblume“, Cecilienstr. 23, 66111 Saarbrücken

FR, 26.05.2023 ab 19:00
Atelier R. Schwarz („Kunstschäfer“), 66440 Blieskastel-Ballweiler, Erfweiler Str. 6

SA, 27.05.2023 ab 12:00
Kirche St. Andreas; 66440 Blieskastel-Altheim

SA, 27.05.2023 ab 16:00
Im Gartenhaus von Anne et Martin; 41 Rue Principal, F-57200 Frauenberg/France.


„Der Tag des Herrn“

Datum: 21. Mai 2023
Uhrzeit: 16:00 - 19:00
Ort: Terminus

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Gespräch & Live-Konzert

Raimund Dillmann & Hans Husel / „Meditation Nervous“ live
Willi Kellers, Geoffroy Muller, Jan Roder, Christof Thewes

Raimund Dillmann & Hans Husel:

„Anekdoten und Kluges aus der Welt des Jazz und der Kunst


Meditation Nervous

Zeitgenössische Musik mit Performanceaktion:

Willi Kellers – drums
Geoffroy Muller – performance / trumpet
Jan Roder – bass
Christof Thewes – trombone

Also das wird was ganz Besonderes !!!

Diese MusikAktionANALOG-Veranstaltung steht ganz im Zeichen freigeistiger zeitgenössischer interaktiver Musik und Kunst und ebenso intensivem Zusammensein.

Raimund Dillmann – Deutschlands bekanntester fliegender Jazzbuchhändler; anwesend auf allen einschlägigen Festivals,
im „improvisierten“ – wie sonst? – Gespräch mit Hans Husel, Ausrichter der nun bereits historisch zu nennenden Konzertreihen improvisierter, freier Musik in der Stadtgalerie Saarbrücken (1985 – 1997), sowie der Reihe „Künstlerhausmusik“ (2003 – 2013) im saarl. Künstlerhaus.
 
Zu sehen sind – in einer kleinen Auswahl – Originalplakate von Hans Husel zu beiden Live-Konzertreihen.
 
In der 2.Hälfte dann ein Konzert mit einer frischen Band um das FreeJazz Urgestein Willi Kellers mit Jan Roder und Christof Thewes und dem “Wirt des Terminus“ Geoffroy Mueller als Performancekünstler und Trompeter
.


Hans Husel

1942 geb. in Speyer/Rh. / Buchhändler, Grafikdesigner, Galerist, Kneipier, Studium der Kunstgeschichte, williger Verrichter fremdbestimmter Arbeit / 1971 Multimedia-Western „Schwierigkeiten mit Crazy Horse“ (1972 im „sog. Theater“, Sbr.) / Arbeitsbereiche: Zeichnung, Druckgrafik, Collage, Objekte, Wortplastik, Aktionen, Projekte, Konzepte, Sofortbild, „Schlechte Fotografie“, Mail Art, Copy Art etc. / Seit 1972 Ausstellungstätigkeit / Fünf x Landeskunst / Seit 1980 Beteiligung an internationalen Mail-Art Aktionen & -Ausstellungen / 1979-80 Projekt “Plastische Vergangenheit – TRADITION / Seit 1989 Mitglied im Saarländischen Künstlerbund. / 1985-98 Redakteur der Konzertreih „Improvisierte Musik“ in der Stadtgalerie Saarbrücken mit internationalen MusikerInnen / 2003-2012 fortgesetzt als „künstlerhausmusik“ im Saarländischen Künstlerhaus / 2001-2008 Kuratorische Mitarbeit bei grenzüberschreitenden Projekten des Künstlerhauses / 2015 – 2018 Kuratorische Mitarbeit am 1. bis 4. freejazzfestival saarbrücken. / 2018 Dokumentation: hans husel – musical activities (~1980-2018) / Lebt immer noch in Saarbrücken.

Raimund Dillmann

Uropa mit 68er Vergangenheit, gelernter Germanist und Verleger, seit Jahren als Festivalbuchhändler mit Schriften zum Jazz und Neuer Musik unterwegs, selbst Veranstalter von über 2000 Konzerten, Lesungen etc. Aktiver Tischtennisspieler und leidenschaftlicher Scrabbler, gelegentlich – zähneknirschend – als Sympathisant eher links als grün politisch aktiv. Seit Corona im Ruhestand und in der Altersarmut eingerichtet. Nach wie vor begeisterter Konzertgänger und interessiert an allem, was in Kultur und Politik einigermaßen schräg und ungewohnt daherkommt. Der deshalb genau weiß, warum er einst – manchmal auch gegen Widerstände in der eigenen Szene – ausgerechnet den FreeJazz propagiert hat.


Meditation Nervous


Willi Kellers – drums
Geoffroy Muller – performance / trumpet
Jan Roder – bass
Christof Thewes – trombone

Willi Kellers studierte Musik an den Hochschulen Münster und Detmold. Anschließend war er als Theaterkomponist für die Bühnen in Bochum, Köln, Hamburg, Basel und Wien tätig. Seit 1980 trat er im Duo mit Peter Brötzmann auf. Es folgten Projekte mit Achim Knispel, mit einer eigenen Workshop Band, in Formationen mit Frank Wright, Harry Miller, Willem Breuker und Brötzmann. Ab der Mitte der 1980er Jahre arbeitete er mit Fred Frith, Tony Oxley und Phil Minton. 1989 spielte er im Quartett mit Manfred Schoof, Jay Oliver und Brötzmann. Ab 1990 arbeitete er auch im Trio mit Keith und Julie Tippett, sowie mit Ernst-Ludwig Petrowski und Barre Phillips, aber auch mit Manfred Hering und mit Borah Bergman zusammen. Aktuell spielt er mit Petrowsky, Thomas Borgmann und Christoph Winckel („Ruf der Heimat“), im Trio Boom Box mit Borgmann und Akira Ando sowie mit Abdourahmane Diop. Seit 2017 spielt Kellers im Kollektiv „N“, einem Ensemble dem Susanne Wegener, Theo Jörgensmann, Heinz-Erich Gödecke, Akira Ando, Jens Tolksdorf und Peter Ortmann angehören. Mit Thomas Borgmann und Jan Roder bildet er das Trio „Keys & Screws“.

Konzerttourneen führten ihn in die meisten Länder Europas, aber auch in die USA, nach China und Sibirien

Geoffroy Mueller, Wirt, Trompeter und Performancekünstler, zu seiner Koch und Klangkunst: „Es gibt viele gute Musiker, die schwierige Stücke spielen können, aber sie können keine Musik schreiben und nicht improvisieren. Ich kann keine Noten lesen, aber ich kann in der Musik und beim Kochen improvisieren“.

Jan Roder und Christof Thewes spielen seit Jahren in unterschiedlichsten Bands zusammen und sind den MusikAktion ANALOG Hörern ans Herz gewachsen. Seit Jahren bereichern sie die Saarbrücker Szene mit ihren  hochwertigen, virtuosen Konzerten von Duo bis Sextett.

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
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Alfred Gulden & AAR-Trio

Datum: 30. April 2023
Uhrzeit: 16:00 - 19:00
Ort: Terminus

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Lesung & Live-Konzert

Alfred Gulden & AAR Trio
Ben Lehmann, Florian Müller, Christof Thewes

Alfred Gulden liest aus 
„DER HECKENWEG“ und andere Fahrzeuggeschichten

Musik mit AAR-Trio (aus Berlin ):
Benjamin Lehmann- Kontrabass
Florian Müller-Gitarre
Christof Thewes-Posaune


Alfred Gulden

In „Der Heckenweg“ wird der Autor auf einer Tramptour in Irland von einem Hühnertransporter mitgenommen. So beginnt eine spannende Geschichte („und ein Unheil nimmt seinen Lauf“).

Auf einer Lesereise wird eine (Irr-) „Fahrt im Nebel“ zum Anlass, zu erzählen, was einem Autor alles bei Lesungen zustoßen kann.

Und in „Pilzen!“  wird berichtet, wie im Bordelais ein Surrealist seiner Frau bei voller Fahrt ins Steuer greift.

Geschichten voller Unwägbarkeiten und Aberwitz, kurz: verrückte Geschichten.

Alfred Gulden ist Schriftsteller, Sprech- und Sprachkünstler, Filmemacher und gehört zur engeren Künstlerfamilie der  “MusikAktion ANALOG “ – Reihe, die  er in den letzten Jahren durch seine Auftritte künstlerisch mit geprägt hat.

Die künstlerischen Aktivitäten Alfred Guldens seit Mitte der sechziger Jahre aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Unzählige Bücher (Romane, Erzählbände), Filme, Theateraktionen und Regiearbeiten (z.B. „6 Tagespiel“ von und mit Herrmann Nitsch) zeugen von seiner  bis heute ungebrochen energetischen (Lebens-)arbeit.


AAR – Trio

Christof Thewes – Posaune
Florian Müller – Gitarren
Ben Lehmann – Kontrabass

Der Zusammenklang des Trios ist schon alleine durch die ungewöhnlichen Besetzung ein selten zu hörender, um so mehr da die Kompositionen der Bandmitglieder in allen Gefilden des Jazz zu wildern wissen. Abstrakte Tonreihen und Bebop-Themen, Modern-Jazz Harmonien, freie Improvisationen und vieles mehr stehen sich hier analog den Einflüssen der Musiker gegenüber. Neben der Aufführug der von Thewes komponierten Suite “Schwarz + Weiss“, die gerade als CD erscheint (vielleicht sogar bis zu diesem Termin) wird auch die Liedersammlung “Favorite Walker“ aufgeführt.

Ben Lehmann und Florian Müller gehören zur jungen Jazzszene Berlins, spielen mit vielen namhaften deutschen Jazzern wie Rudi Mahall, Johannes Fink, Jan Roder, Henrik Walsdorf, Anna Kaluza u.v.a.

Christof Thewes gehört zur Speerspitze der deutschen Avantgarde und freien Jazzszene + agiert  –  neben seinen vielen eigen geleiteten  Ensembles – in Gruppen wie Globe Unity Orchestra, Zentralquartett, Ruf der Heimat, die Enttäuschung mit Musikern wie Alex von Schlippenbach, Günther “Baby“ Sommer, Evan Parker und vielen mehr.

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

Phase Vier

Datum: 15. April 2023
Uhrzeit: 20:00 - 22:00
Ort: Atelier Buck Blech; Großherzog-Friedrich-Str. 95, 66121 Saarbrücken

Independent Jazz- und Rock-Songs

In Kooperation mit Atelier Buck Blech

Mit Sabine Noss – Gesang
Hartmut Oßwald – reeds
Jan Oestreich – Bass
Christof Thewes – Posaune, Komp.

„Quartetto Pazzo“

Datum: 12. März 2023
Uhrzeit: 16:00 - 19:00
Ort: Terminus

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Live-Konzert

Quartetto Pazzo
Christof Thewes, Rudi Mahall, Martial Frenzel

Die MusikAktion ANALOG – Reihe bringt diesmal 2 Berliner Musiker nach Saarbrücken. Zum einen Martial Frenzel, der lange in Saarbrücken lebte und arbeitete, und zum anderen den international renommierten Klarinettisten Rudi Mahall. Zusammen mit Christof Thewes ergibt das das Trio “Quartetto Pazzo“: Ein akustisches Bläserfeuerwerk zwischen Moderne und Tradtion.

Rudi Mahall und Christof Thewes beim Konzert des Globe Unity Orchesters auf dem 3. Free Jazz Festival in Saarbrücken.

Quartetto Pazzo

Christof Thewes und Rudi Mahall lernten sich über den Darmstädter Bassisten und Komponisten Jürgen Wuchner kennen und gründeten 2002 Quartetto Pazzo. Ursprünglich mit Stefan Scheib am Bass und Jörg Fischer am Schlagzeug wurde es später mit dem New Yorker Cellisten Tomas Ulrich besetzt.

„Die Zeit“ schrieb zur 2. CD-Veröffentlichung: 
„…mehr Goove, mehr Swing geht nicht……“
Ausserdem spielten Thewes / Mahall  im Duo und in diversen Bands zusammen: z.B. im „Globe Unity Orchester“, bei „Squakk“,  „die Enttäuschung“, „Big Bubu“ u.a.
Kurz vor Corona wurde die Band mit dem agilen Martial Frenzel wiederbelebt und weltweit zum ersten Quartett mit nur 3 Musikern (aber mit dem Herzen von Vieren …).

Rudi Mahall

* 23. Dezember 1966 in Nürnberg, ist ein deutscher Bassklarinettist im Bereich des zeitgenössischen Jazz. Er gilt als „einer der international am meisten gefragten Jazzmusiker aus Deutschland“.

Foto: Alexander Schaffer

Leben und Wirken

Mahall begann vierzehnjährig Klarinette zu spielen. Beim Studium der klassischen Klarinette setzte er sich mit zeitgenössischer Musik und Improvisation auseinander und wechselte wegen Eric Dolphy auf die Bassklarinette. 1990 wird er professioneller Musiker. 

Zu den Band-Zusammenhängen, an welchen er beteiligt war oder noch ist, gehören „Der Rote Bereich“ (zunächst mit Frank Möbus, Marty Cook, Jim Black und Henning Sieverts) und „Pro Susi“, nach dem Umzug nach Berlin 1993 dann „Die Enttäuschung“ (mit u. a. Axel Dörner, Jan Roder) sowie unter anderem „Fossile3“ (mit Sebastian Gramss) sowie „Fusk“ (mit Kasper Tom Christiansen, Philipp Gropper, Andreas Lang).

Er war an mehreren Projekten und CDs mit Aki Takase beteiligt (u. a. über die Musik von Eric Dolphy und Fats Waller) und hat an Alexander von Schlippenbachs Gesamteinspielung des Werks von Thelonious Monk und dem Globe Unity Orchestra mitgewirkt. Darüber hinaus gab er Konzerte mit Conny Bauer, Lee Konitz, Barry Guy, Karl Berger, Paul Lovens, Sven-Åke Johansson, Radu Malfatti, Ed Schuller, Ray Anderson, Kenny Wheeler, Hannes Bauer und vielen anderen.

Seit 1999 arbeitet er bei etlichen Projekten mit dem saarländischen Jazz-Posaunisten Christof Thewes zusammen.

Rudi Mahall erhielt 2011 den SWR-Jazzpreis.

Martial Frenzel

Persönliche Daten:

Geburtsdatum:12.08.1985

Geburtsort: evangelisches Krankenhaus Zweibrücken

Familienstand: ledig

Staatsangehörigkeit: deutsch

Berufserfahrung: 2006-heute

Berufliche Tätigkeit: Schlagzeug spielen und unterrichten

Arbeitgeber, Arbeitsort: Ich selbst, wo man gerade ist

Tätigkeiten: die genannten

Studium:  2004-2011; Studium des Geschmacks von Kaffee an der Universität des Saarlandes
                  und der Musik an der Hochschule für Musik Saar.

Sprachkenntnisse für Wort und Schrift: Deutsch, Französisch gut, Englisch geht so

Praktika: Kaffee kochen und Wurstbrote schmieren bei diversen Halsabschneidern

Weiterbildung: Keine

Ein Film über Martial  Frenzel:
https://martialovitch.tumblr.com

Christof Thewes

weil er ja immer dabei ist: Infos nur per click:
http://www.christofthewes.de/vita/
https://christofthewes.bandcamp.com

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter

http://www.christofthewes.de


Margarete Palz / Christof Thewes Quartet

Datum: 26. Februar 2023
Uhrzeit: 16:00
Ort: Terminus Saarbrücken

In Kooperation mit TERMINUS – Kulturkneipe in der Bleichstrasse (Ecke Gerberstr.) 66111 Saarbrücken

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Künstlerporträt:
Margarete Palz (Textilkünstlerin)

Musik:
Christof Thewes Quartet
plays „The SurRealBook (N)“

Die MusikAktion ANALOG-Reihe bringt dieses Mal was ganz besonderes:
Wir stellen im Interview die in Zweibrücken arbeitende Künstlerin Margarete Palz vor, die mit ihren Textilkreationen seit Jahren auch international für Furore sorgt und ein einzigartiges Werk geschaffen hat.

Im musikalischen Teil dann das Christof Thewes Quartet , das seine neuesten Lieder aus dem SurRealBook vorstellt, analog, akustisch, energetisch !!

Margarete Palz

(das Folgende schreibt Wikipedia über sie):

*1937 in Mährisch Ostrau, Tschechoslowakei, (heute Ostrava, Tschechische Republik) ist eine deutsche Textilkünstlerin, deren Kunstkleider auch international ausgestellt und vorgeführt werden. Sie ist die Mutter von Norbert Palz und die Schwester von Gerhard Heisler, mit dem sie künstlerisch intensiv zusammenarbeitet.

Palz wurde mit ihrer Familie aus der Tschechoslowakei vertrieben und kam als 11-jähriges Kind nach Zweibrücken, wo sie auch heute noch lebt. Sie studierte von 1957 bis 1961 Bildende Kunst am Institut für Kunst und Werkerziehung an der Werkkunstschule Saarbrücken, sowie Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes und in Berlin (Freie Universität). 1960 wurde Palz Mitglied der Künstlervereinigung „Neue Gruppe Saar“. 1966 begann sie ihre Lehrtätigkeit als Kunsterzieherin am Hofenfels-Gymnasium in Zweibrücken, die sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2000 fortsetzte. Danach verstärkte und erweiterte sie ihre schöpferische Tätigkeit vor allem im Bereich der Textilkunst. 2006 erhielt Palz einen Lehrauftrag an der Schule für Modedesign in Zürich. In den Jahren 2007 bis 2013 gewann sie mit ihren fantasievollen Kunstkleidern, die vor allem aus Filmen und Fotopapier hergestellt werden, mehrere internationale Preise. Das Material für ihre Kunstwerke erhält Palz von ihrem Bruder Gerhard Heisler, der in Saarbrücken als Fotograf tätig ist. Die Kleider werden auch bei tänzerischen Kunstaktionen vorgeführt. 2020 schuf Palz für die Mensa der Universität des Saarlandes eine über zwei Meter hohe Kleiderskulptur. Im Herbst 2021 wurde Palz im Rahmen des Wettbewerbs „Wearable Art“ in Australien zur Künstlerin des Jahres gewählt. Anfang 2022 wurde im Arthouse Saar in Neunkirchen erstmals eine große Ausstellung eröffnet, in der sowohl textile Kunstwerke von Frau Palz als auch künstlerische Fotografien ihres Bruders Gerhard Heisler gezeigt werden. Die Laudatio bei der Vernissage hielt der Präsident der Universität der Künste Berlin Norbert Palz. Die Schirmherrschaft übernahm Oberbürgermeister Jörg Aumann.

Photo by Gerhard Heisler

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2007: Gewinnerin des Runner Up New Zealand, American Express Open Section und des Runner Up Wellington Int. Award
  • 2008: Gewinnerin des American Express Open Section Award, des Supreme Runner Up – World of Wearable Art Award, New Zealand und des Best of Show Awards, Palos Verdes Art Center, Los Angeles, USA
  • 2013: Gewinnerin der Gen-i-Creative Excellence Section, World of Wearable Art, New Zealand und des Certificate of Excellence ManneqART, Maryland, USA
  • 2021: 1. Preis Wearable Art Wettbewerb in Mandurah, Australien

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1974–2000: Forum Kunst im Comeniushaus, Saarbrücken
  • 1995–2005: Quasi Moda, Aachen
  • 1998: Spettaculo Furioso, Estate III, Parma, Italien
  • 2002: International Art to Wear Exhibition, Gwangju Biennale, Seoul, Südkorea
  • 2008: Wearable Expressions, Los Angeles, USA und High Societies visit Bill Hammonds paradise, WOW, Wellington, Neuseeland
  • 2012: Museumsnacht, SWR-Kultur-Foyer, Mainz
  • 2014: Bouquet Fantastique, Europäischer Rosenkongress, Zweibrücken
  • 2019: Ensemble der Fantasie, Städtische Galerie Neunkirchen
  • 2022: 2D-Symbiose-3D, Arthouse Saar Neunkirchen

Links

LIVE-Musik

Christof Thewes Quartet

Hartmut Oßwald – reeds

Ben Lehmann – bass

Martial Frenzel – drums

Christof Thewes – posaune, komp.

plays the SurRealbook 

Bezugnehmend auf die Jazzstandardsammlung des allen Jazzern bekannten “AmericanSongbooks“, auch unter dem Namen “Realbook “geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt, haben die Musiker des C.TH. Quartet eine Stückesammlung in vielen Proben und Konzerten erarbeitet, die ausschließlich aus Thewes‘ Eigenkompositionen besteht – etwa 300 Stück an der Zahl – und in den letzen 40  Jahren entstanden sind : das SurRealBook. Das SurRealBook ist, was die Titel betrifft, alphabetisch geordnet.
Halbjährlich nimmt das Quartet in einem  Spielmarathon die Stücke eines Buchstabens auf und veröffentlicht sie -gemixt und gemastered – später als CD.

Diesmal ist der Buchstabe “ N ‚‚ an der Reihe , mit so tollen Stücken wie
“ Nackter Arsch auf kalter Kachel“,  “ Null Depri Negativ “ , “ Non Servum “ und vielen anderen …

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
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Geburtstagskonzert im Terminus

Datum: 15. Januar 2023
Uhrzeit: 16:00
Ort: Terminus Saarbrücken

In Kooperation mit TERMINUS – Kulturkneipe in der Bleichstrasse (Ecke Gerberstr.) 66111 Saarbrücken

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Musik:
Trombone Alone / Swinging Berserk / Modern Chamber Trio + Ensemble

Das Geburtstagskonzert
Trombonealone (Posaune Solo)
Christof Thewes – Posaune

Swinging Berserk ( Duo Barisax/Posaune )
Hartmut Oßwald – Barisax
Christof Thewes – Posaune

Modern Chamber Trio/Ensemble
Claudia Hahn – Flöte
Julien Blondel – Cello
Hartmut Oßwald – Barisax

Christof Thewes – Posaune

Dieses Konzert des SPIELRAUM e.V. im Rahmen der „MusikAktionANALOG“-Reihe wird was ganz besonderes!

Ein Novum : zum ersten Mal wird unser Konzert in der Saarbrücker Kulturkneipe TERMINUS (Bleichstrasse 32, Ecke Gerberstr. in Saarbrücken) stattfinden. Und das auch in Zukunft jeweils Sonntags, Einlass ab 16:00.
Einfach zu finden, ganz in der Nähe der Fordgarage, mit Auto oder sinnvoller mit Bahn, Bus oder zu Fuss wunderbar zu erreichen.

UND: es gibt ein Geburtstagskonzert!
Hartmut Oßwald und Christof Thewes sind beide Steinböcke ( 9. und 14.Januar ), werden immer älter und laden zu einem experimentellen Konzert mit 4 verschiedenen Formationen ein, die in wunderbarer Weise Kompositionen von Christof Thewes zum besten geben.

Neue Musik : radikal, lebendig, im Hier und Jetzt, zukunftsweisend.

TROMBONEALONE
POSAUNE SOLO

Der Posaunist Christof Thewes ist seit Jahren als Leiter und Komponist unzähliger eigener Ensembles – die alles zwischen Solo bis Big Band abdecken – und als Sideman so bekannter Gruppen wie z.b. dem Globe Unity Orchester und der Uli Gumpert Workshop Band musikalisch aktiv. Er hat in mehr als 30 Jahren mit vielen namhaften und legendären Jazzern wie Alex von Schlippenbach, Evan Parker, Rudi Mahall, Albert Mangelsdorff, Gerd Dudek, Paul Lovens u.v.a. in ganz Europa, Mittel und Nordamerika konzertiert, mehr als 70 CDs eingespielt und dabei einen unverwechselbaren Sound entwickelt.

Vor allem als Solist in freien und experimentellen Kontexten bekannt geworden, hat Thewes immer eine starke Verbindung zur Jazztradition durchklingen lassen, so auch in seinem Solo-Projekt TROMBONEALONE, mit dem er seit Jahren auf deutschen und internationalen Bühnen und Festivals auftritt.

Die neue Solo-Performance ist akustisch, ohne Elektronik und doppelten Boden, und die Presse schreibt dazu:
„Thewes ist ein phantasievoller Geschichtenerzähler, der es schafft sein anspruchsvolles Soloprogramm äusserst unterhaltsam zu gestalten…“; „Wenige Posaunen-Solo-Aufnahmen gibt es, und wenige gibt es, die man so gerne hört“.

Swinging Berserk

Swinging Berserk ist ein Jazzduo der vernünftigen Spielweise: klein, frei, organisch, akustisch, analog atmend und liquide.
Die 2 stadtbekannten Berserker Thewes + Oßwald spielen wie’s Messer !

Hartmut Oßwald ist aus der deutschen Freejazzszene nicht mehr wegzudenken.
Er spielt als Sideman in den Bands von Christof Thewes, wie der Gulden/Thewes Little Big Band, ab 2002 mit dem Christof Thewes Quartet und dem Undertone Project, mit denen mehrere Alben entstehen. Außerdem arbeitet er in eigenen Projekten wie dem Dada-Performance-Kollektiv Quatre Marteaux mit Élodie BrochierDaniel PrätzlichGeoffroy Muller und Pascal Zimmer, sowie dem freien Improvisationstrio Autochthon mit Stefan Scheib und Wolfgang Schliemann. Außerdem gründete er 2019 das FreeJazzSaar Orchester mit 16 Musikern aus der Region.

Diskographische Hinweise

  • Christof Thewes Undertone Project: Lost Brain (JazzHausMusik, 2004)
  • Christof Thewes Undertone Project: Bilder einer Ausstellung (JazzHausMusik, 2006)
  • Christof Thewes Undertone Project: Rare Melodies (JazzHausMusik, 2008)
  • Quatre Marteaux: Knup Si Ton Daed (gligg records, 2012)
  • Christof Thewes Quartet: SurRealBook A (gligg Records, 2016)
  • Autochthon: A (Creative Sources, 2017), mit Stefan Scheib, Wolfgang Schliemann

Modern Chamber Trio

Zeitgenössische Analoge Kammermusik

Das aus der Grossformation “ Modern Chamber Ensemble“ hervorgegangene “ Modern Chamber Trio“ – bestehend aus Julien Blondel – Cello, Claudia Hahn – Flöte, Christof Thewes – Posaune + Komposition – ist ein von Christof Thewes geleitetes Neue Musik Ensemble, das sich ausschließlich Originalkompositionen des Leiters widmet. Die Kompositionen von Christof Thewes sind im besten Sinne freigeistig und unterwerfen sich keinem Zeitgeist, sie begreifen sich trotz aller Komplexität der musikalischen Mittel und des Inhalts als Spielmusik und überzeugen in einer lebendigen Interpretation, getragen von einem Ensemble überregional bekannter, mit Preisen ausgezeichneter Instrumentalisten/innen aus der Klassik- Neue-Musik- und Freie-Improvisations-Szene Deutschlands.

Julien Blondel studierte in Saarbücken Orchestermusik und agiert als Solist und Ensemblespieler in unterschiedlichsten Ensembles (Inzeit Ensemble, Liquid Pinguine Ensemble u.v.a.) im Bereich Klassik, Neue Musik und improvisierte Musik.

Claudia Hahn studierte ebenfalls in Saarbrücken Orchestermusik, ist freischaffende Musikerin und leitete das Flötenquartett Flauto Furioso und spielt in verschiedenen Jazz -und Neue Musik-Ensembles (Little Big Band, The Ascension Factor u.a.)

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Thomas Altpeter / Phase IV

Datum: 17. Dezember 2022
Uhrzeit: 20:00 - 23:00
Ort: Kantine im KuBa Saarbrücken

In Kooperation mit KuBa – Kulturzentrum am EuroBahnhof e.V., Europaallee 25 66113 Saarbrücken

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Lesung:
Thomas Altpeter stellt seinen neuen Roman vor

Musik:
Phase IV

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Thomas Altpeter
stellt seinen neuen Roman vor

Clara hat nach durchwachter Nacht ihren Mann im Affekt erschlagen und flüchtet in eine einsame Schwarzwaldhütte, in der das Paar früher stets die Weihnachtstage verbracht hat. Es ist ein verregneter Samstag im Spätherbst, und während der Autofahrt in die Berge geht der Regen in Schneefall über. Unterwegs kämpft die Frau nicht nur gegen ihre Schuldgefühle; auch die Tücken des einbrechenden Winters machen ihr zu schaffen. Und die Erinnerungen kommen. Was hat sie zu ihrer Tat getrieben? Alles begann schon Jahre vor ihrer Hochzeit, als sie einen rätselhaften Mann kennen lernte, der sich aus unglücklicher Liebe zu ihr umgebracht hat. Aber hat er das wirklich? Seine Leiche wurde nie gefunden. Hat er seinen Tod vorgetäuscht? Wer ist es, der nächtlich ihr Haus umschleicht? Was hat der Fremde mit den rätselhaften Ereignissen auf dem verwahrlosten Nachbargrundstück zu tun. Gespenster greifen nach Claras Verstand. Die Grenzen zwischen Realität und Alptraum verwischen. Clara ahnt, dass ihr dort oben in der Berghütte eine Begegnung bevorsteht.

Thomas Altpeter (Jahrgang 1957), Dipl-Kommunikationsdesigner, arbeitete von 1987 bis 2022 beim Kulturamt der Stadt Saarbrücken. Er war dort zuständig für die Förderung von Theater und Musik, leitete das Musikfestival Saarbrücker Sommermusik (Jazz und Kammermusik) und ein Figurentheater. Schon während dieser Zeit hat er literarische Texte verfasst: Erzählende Prosa und Lyrik. Erst jetzt, mit Beginn seines beruflichen Ruhestandes, publiziert er seine Literatur. Thomas Altpeter schafft außerdem auch als Maler und Illustrator phantastische, märchenhafte Bilder in einem ganz eigenen Stil.

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Live Musik:
Phase IV
Independent Jazz-Rock Songs

mit
Sabine Noss – voice

Christof Thewes – trombone, composition
Hartmut Oßwald – bass clarinet
Jan Oestreich – bass

lyrics by Alfred Gulden

Seit vielen Jahren arbeiten die Sängerin Sabine Noß und der Posaunist + Komponist Christof Thewes in der Band PHASE VIER zusammen und kreieren seither, komplettiert durch den Bassklarinetisten Hartmut Oswald  und den Kontrabassisten Jan Oestreich Songs in einem eigenwilligen Stilmix zwischen Unplugged-Minimalismus und rasantem Powerplay mit Rock und (Free-)Jazzeinflüssen.

Ohne Elektronik mit rein akustischen Instrumenten spielt Phase IV eine zeitgemäße Musik, die sich jenseits folkloristischer Sentimentalitäten bewegt und mit einer fast schon traditionell zu nennenden, jazzigen Spielauffassung agiert, die Interaktion, Improvisation und Virtuosität der Musiker erfordert.

Die hochwertigen Texte der Songs stammen aus der Feder des bekannten Schriftstellers,Theaterregisseurs und Filmemachers Alfred Gulden, mit dem zusammen auch viele  interdisziplinäre Performance– und Aktionsaufführungen realisiert wurden:  GREYHOUND mit der “Little Big Band “, TOTE STRECKEN – ein Requiem, SIEBENSCHMERZEN ) mit Uraufführungen in Berlin, Luxembourg, Saarbrücken).

Das unvergleichliche und warme Timbre der Stimme von Sabine Noß, die ungewohnte Instrumentierung der eigenwilligen Kompositionen von Christof Thewes, die Spielfreude der Muiker in Verbindung mit den hochwertigen Texten garantieren ein originäres Musikerlebnis.

Die Musiker sind bekannte Akteure der Jazz- und Improszene Deutschlands, spielen in bekannten Acts, sind preisgekrönt und ansonsten guter Dinge…



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Infos und Musik von Christof Thewes unter
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Nächster Termin :

MusikAktionANALOG 
Christof Thewes Geburtstagskonzert
Trombone Alone / Swinging Berserk / Modern Chamber Trio und Ensemble
SO 15. Januar 2023; Einlass ab 16:00
Ort: TERMINUS, Saarbrücken (Ecke Bleichstr./Gerberstr.)


Ein Roder Thewes

Datum: 27. November 2022
Uhrzeit: 17:00
Ort: KuBa Saarbrücken

In Kooperation mit KuBa – Kulturzentrum am EuroBahnhof e.V., Europaallee 25 66113 Saarbrücken

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Künstlerporträt:
Jan Roder im Gespräch mit Burkhard Ullrich

Musik:
Ein Roder Thewes

Künstlerporträt Jan Roder:

Nach dem Mauerfall wurde Berlin vor allem im  Bereich der Jazzmusik zu einer der Weltmetropolen. Aus der ganzen Welt zogen junge Jazzmusiker/innen in die spätere Hauptstadt, um eine neue, aufregende Jazzmusik zu machen. Auch Jan Roder siedelte 1995 nach Berlin um und schrieb mit der Jazzband “ die Entäuschung “ – die mal von einem amerikanischen Kritiker als beste Jazzband der Welt bezeichnet wurde – Jazzgeschichte. Die daraus entstehende Zusammenarbeit mit Alexander von Schlippenbach gipfelte in der Einspielung des Gesamtwerkes von Thelonious Monk mit “Monks Casino“.

Im Gespräch mit Burkhard Ullrich wird uns Jan Roder in diese Zeit mitnehmen, und Einblick geben, was aus der Jazzszene zweier deutscher Staaten, aus der Musik und aus ihm selbst in den Nach-Wende-Jahren wurde.

Live Musik: Ein Roder Thewes

mit
Christof Thewes – Posaune

Jan Roder – Kontrabass

Thewes + Roder lernten sich 2007 kennen und spielen seitdem in Bands wie Squakk, Uli Gumperts Workshopband, Ruf der Heimat, Anna Kaluza Quartet u.v.a. zusammen. 2016 gründeten sie ein schlagkräftiges Duo, das eine Form absoluter Musik zelebriert. Ob komponiert, improvisiert, Jazz oder sonstwas … es gibt keine Grenzen. Auch wird das Duo häufig zum Trio/Quartet mit illustren Gästen wie Rudi Mahall, Alex von Schlippenbach, Paul Lovens, Ollie Steidle, Michael Griener u.a.
Aber heute in der Kantine ist es in dualer Reinkultur zu hören.

Jan Roder, *1968 in Lübeck, gilt als einer der führenden Vertreter der „mittleren“ Generation improvisatorischer Musik und hat die freie Jazzszene der letzten Jahrzehnte maßgeblich mitgeprägt (Wikipedia).
Er studierte ein paar Semester Jazzkontrabass bei Detlef Beier an der Hochschule für Musik und Theater, Hannover, und siedelte 1995 über nach Berlin. Dort traf er schnell auf Musiker wie Axel Dörner, Rudi Mahall und Alexander v. Schlippenbach mit denen er seit dieser Zeit zusammen arbeitet, u.a. mit „Die Enttäuschung“ und „Monks Casino“.

Seine musikalische Heimat befindet sich im (Post-)Freejazz, bzw. der “Improvisierten Musik”, stets durchdrungen von der Tradition des Jazz.
Desweiteren spielte und spielt Roder mit zahlreichen Persönlichkeiten wie Aki Takase, Ulrich Gumpert, Thomas Borgmann, Peter Brötzmann, Wolfgang Puschnig, Dieter Glawischnig, Christof Thewes aber auch Silke Eberhard, Axel Dörner, Willi Kellers, Michael Griener, Kay Lübke, Matthias Schubert, Olaf Rupp, Maria Raducanu usw…

In Projekten wie Soko Steidle, Griener Roder Thewes, Derek plays Eric (am E-bass), Ruf der Heimat, Silke Eberhard Trio, Anna Kaluza Quartett u.v.a., als Solist und von Zeit zu Zeit als Studiomusiker.
Er tourte in Clubs und spielte auf Festivals in Europa, Nordamerika und Asien und ist an zahlreichen Veröffentlichen zu hören, u.a. Die Enttäuschung / Lavaman, JR3 / Happy Skyhook, Ruf der Heimat / Secrets, Jan Roder / Doublebass, Kastanie Night, Kaluza Roder / Am Frankfurter Tor….

Infos und Musik von Christof Thewes unter
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http://www.christofthewes.de

Nächster Termin :

MusikAktionANALOG 
Phase Vier
17. Dezember 2022
20 Uhr, KuBaKantine


Spielraum e.V. präsentiert:

Datum: 29. Oktober 2022
Uhrzeit: 20:00 - 23:00
Ort: KuBa Kantine

In Kooperation mit KuBa – Kulturzentrum am EuroBahnhof e.V., Europaallee 25 66113 Saarbrücken

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Vortrag:
Dr. Ingeborg Besch „Michelangelo Merisi da Caravaggio“
Musik:
Christof Thewes‘ The Ascension Factor


Vortrag
Dr. Ingeborg Besch
über:

Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571 Mailand – 1610 Porto Ercole)

Caravaggio ist der Pop/Rock-Star des 16. Jahrhunderts in Italien.
Was verbinden Sie mit Barock? Üppig schwellende Formen, Glanz und Gold und tiefe Dekolletés?

Vergessen Sie alle schnellen Assoziationen.
Mit Caravaggios Kunst tauchen wir in die Hell/Dunkel-Welt exzessiver Lebendigkeit.
Der Mensch aus Fleisch und Blut an den Grenzen erträglicher oder fassbarer Erfahrungen erschaffen in Bildern.

Was Freddie Mercury singen konnte, kann dieser Mann malen.

Ingeborg Besch studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik an der Universität des Saarlandes und promovierte bei Prof. Dr. Lorenz Dittmann über Wassily Kandinsky.

Sie kuratierte die Ausstellung „Heinrich Bürkel – zwischen München und Rom“ in Pirmasens und war Mitarbeiterin der Galerie Schlichtenmaier Stuttgart.
Mit der Begründung der Galerie Besch setzte sie gleichzeitig ihre Tätigkeit in Lehre und Forschung in der Erwachsenenbildung und an der Universität des Saarlandes fort. Sie bearbeitete den grafischen Nachlass des saarländischen Künstlers August Clüsserath und inventarisiert die Nachlässe von Hans Shröder und Walter Bernstein.
Weitere Ausstellungsprojekte waren der „Kunstpreis Robert Schuman“ in Saarbrücken und „Walter Bernstein – Heimkehr“, in der ehemaligen Bergbauanlage Reden.
2019 wurde die Galerie Besch in Illingen/Saar im eigenen Haus aus dem 17. Jh. als Galerie in der Alten Lateinschule neu gegründet, in der sie regelmäßig Ausstellungen präsentiert (Aktuell s. www.alte-lateinschule.com)

photo by Alexander Schaffer

Musik

The Ascension Factor

Johannes Schmitz – Gitarre
Jan Oestreich – Kontrabass
Daniel Prätzlich – Schlagzeug
Christof Thewes – Posaune, Komposition

„The Ascension Factor“ ist ein von Ch.Thewes gegründetes Musikensemble, das sich in unterschiedlichen Besetzungen seit 1998 äusserst  komplexen Kompositionen widmet, die zwischen Rock, Jazz und elektronischer Musik angesiedelt sind .

Der neueste Kompositionszyklus von Thewes – „Voyage of strange Colours“ – , der während einer Tournee durch Mittel und Südamerika entstanden ist, ist quasi eine musikalische Reisebeschreibung, komponiert  in Hotelzimmern, bei Busfahrten und Rumhängerei.

Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter

http://www.christofthewes.de

Spielraum e.V. präsentiert: CT-Quartett

Datum: 14. Oktober 2022
Uhrzeit: 19:30 - 22:00
Ort: Theater im Viertel

weitere Termine: SA 15.10.2022 15:00 und 19:30

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Christof Thewes Quartett: Plays „The Surreal Book“ (Buchstabe N)

Christof Thewes – Posaune, Komposition
Hartmut Oßwald – Bariton-, Tenorsaxophon
Ben Lehman – Kontrabass
Martial Frenzel – Schlagzeug

Bezugnehmend auf die Jazzstandardsammlung des allen Jazzern bekannten „AmericanSongbooks“, auch unter dem Namen „Realbook“ geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt, haben die Musiker des Quartetts eine Stückesammlung in vielen Proben und Konzerten erarbeitet, das ausschließlich aus Thewes’ Eigenkompositionen besteht und die – etwa 300 Stück an der Zahl – in den letzten 40 Jahren entstanden sind: das SurRealbook. Das SurRealBook ist, was die Titel betrifft, alphabetisch geordnet.
Halbjährig nimmt das Quartet in einem 3 Shows umfassenden Spielmarathon die Stücke eines Buchstabens auf und veröffentlicht sie – gemixt und gemastered – später als CD.

Diesmal ist der Buchstabe „N“ an der Reihe, mit so tollen Stücken wie
„Nackter Arsch auf kalter Kachel“, „Null Depri Negativ“, „Non Servum“ und vielen anderen.

Die Band – bestehend aus Saarbrücker und Berliner Musikern – agiert akustisch, benutzt dabei musikalisch aber alles was die (populäre) Musik so hergibt, da steht Swing neben Rock, New Orleans neben Freejazz, Kollektiv neben Solo, Anstrengendes neben Leichtem, musikalische Anarchie neben Formstrenge … aber vor allem bedient die Band eine entscheidende Musiktradition: die des Humors.

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
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Spielraum e.V. präsentiert:

Datum: 6. Oktober 2022
Uhrzeit: 15:00 - 17:00
Ort: Ringelblume - Naturkost, Cecilienstrasse 23; 66111 Saarbrücken

MusikAktion analog

Christof Thewes – Trombone Alone

Solo Posaune und Komposition

(Die ursprünglich angekündigte Formation „Swinging Berserk“ mit Hartmut Oßwald am Saxophon ließ sich wg. einer Corona-Erkrankung leider nicht realisieren).

MusikAktion analog: Thewes / Oestreich feat. Claus Krisch

Datum: 8. Juli 2022
Uhrzeit: 20:00 - 22:00
Ort: Hotel "Zum letzten Heller", Bahnhofstr. 1, 66663 Merzig

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Live-Konzert

In Kooperation mit BuchBlech – Beckenmanufaktur,

Thewes /Oestreich feat. Claus Krisch


Thewes / Oestreich feat. Claus Krisch

„Jazz History“

Claus Krisch – piano
Jan Oestreich – kontrabass
Christof Thewes – trombone

Drei renommierte Musiker begeben sich auf eine Reise durch die Geschichte des Jazz – und aktualisieren ihn zugleich.

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

Spielraum e.V. präsentiert:

Datum: 15. Juni 2022
Uhrzeit: 15:30 - 16:30
Ort: Ringelblume - Bioladen, Cecilienstr. 23, 66111 Saarbrücken

MusikAktion analog

Swinging Berserk

Christof Thewes – Posaune und Komposition

Hartmut Oßwald – Reeds

Spielraum e.V. präsentiert:

Datum: 28. Mai 2022
Uhrzeit: 20:00 - 23:00
Ort: KuBa Kantine

In Kooperation mit KuBa – Kulturzentrum am EuroBahnhof e.V., Europaallee 25 66113 Saarbrücken

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Musik:
Big Bubu „Zeitgenössischer Jazz aus Berlin“



Musik

Big Bubu

Zeitgenössischer Jazz aus Berlin

mit

  • Rudi Mahall – Klarinetten
  • Christof Thewes – Posaune
  • Paul Engelmann – Altsaxophon
  • Ben Lehmann – Kontrabass
  • Martial Frenzel – Schlagzeug

Every Jazz is free

Big Bubu ist die Erweiterung des progressiven Jazztrios “Bubu“ der Berliner Musiker Paul Engelmann, Ben Lehmann und Martial Frenzel um die gestandenen Jazzer Rudi Mahall – dem wohl beschäftigtsten Bassklarinettisten Europas – und dem Posaunisten Christof Thewes, die beide auch Mitglieder des Globe Unity Orchesters sind.

Big Bubu sieht sich in der Tradition des akustischen Jazz der 50er und 60er Jahre. Grenzen sind dabei freilich keine gesetzt, weder in Kompositionen noch in freien Improvisationen. Es werden Stücke aus eigener Feder präsentiert, mal beschwingt fröhlich, mal nachdenklich melancholisch bis schwer.

Vieles wird nicht sonderlich ernst genommen, anderes hingegen sehr.

Aber immer swingt es!

Kurzum, es dürften alle Freunde der kommunikativen Musik auf ihre Kosten kommen.

MusikAktion analog: Takatsuki Trio

Datum: 25. April 2022
Uhrzeit: 18:00 - 21:00
Ort: BuckBlech - Beckenmanufaktur, Großherzog-Friedrich-Str. 95, 66111 Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Live-Konzert in Kooperation mit BuckBlech

Takatsuki Trio feat. Christof Thewes


Takatsuki Trio feat. Christof Thewes

Rieko Okuda – piano
Antti Virtaranta – kontrabass
Joshua Weitzel – Gitarren, Shamisen
Christof Thewes – trombone

Takatsuki Trio Quartett besteht aus Rieko Okuda (Piano), Antti Virtaranta (Bass) und Joshua Weitzel (Gitarre, Shamisen), das stets als Quartett mit wechselnder vierter Person auftritt. Takatsuki ist eine Großstadt zwischen Kyoto und Osaka, die bequemen Transit in beide Metropolen ermöglicht. Genauso ist Takatsuki Trio Quartett eine Gruppe, die die Zwischenstufen und Schattierungen betont. Ist es ein Trio oder ein Quartett? Sicher irgendwie beides. Ist es Jazz oder Neue Musik, akustisch oder elektrisch, improvisiert oder komponiert? Takatsuki Trio Quartett bewegt sich in diesen Zwischenräumen und verbindet sie genauso fließend wie der Hankyu-Expresszug Kyoto, Takatsuki und Osaka verbindet. Bislang sind von Takatsuki Trio Quartett drei CDs erschienen: „Live in Hessen“ mit Matthias Schubert und Dirk Marwedel, „Berliner Quartette“ mit Axel Dörner und Tobias Delius (Orbit577), sowie „At Kühlspot“ mit Silke Eberhard (577 Records).

K.H. Heydecke: Lautpoesie

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de

SPIELRAUM e.V. präsentiert:

Datum: 26. März 2022
Uhrzeit: 20:00
Ort: KuBa Kantine

In Kooperation mit KuBa – Kulturzentrum am EuroBahnhof e.V., Europaallee 25 66113 Saarbrücken

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Lesung:
Alfred Gulden „Die Taschen der Mme. Carrive“
Musik:

Modern Chamber Trio „Zeitgenössische Kammermusik“


Lesung:
Alfred Gulden liest aus seinem neu erschienenen Erzählband:

Die Taschen der Madame Carrive:
Geschichten aus Bordeaux und um Bordeaux herum


Aus Notizen, die der Autor während eines längeren Bordeaux-Aufenthaltes machte, wurden Geschichten: unter anderen die furchtbare Lebensbeichte eines Bettlers in der Kirche St. Seurin; vom kleinen Buddha in einem Friseursalon in Libourne; die Bekanntschaft mit einem Fremdenlegionär, der mit Platanen spricht; der tollkühne Flug dicht um Montaignes Turm; vom Mann, der als Dionysos von Pomerol bekannt war; und vor allem von Madame Carrive, einer alten Dame, die allein auf einem Weingut lebte und ihm ihr wechselreiches Leben erzählte……..

Der bekannte Literat, Filmemacher, Künstler Alfred Gulden, Preisträger vieler Kunstpreise, der Mann mit der imponierenden Stimme liest erstmalig aus seinem neuen Erzählband. Eine Premiere! Ein Ereignis!

Musik

Modern Chamber Trio

spielt Zeitgenössische Analoge Kammermusik

  • Christof Thewes – Posaune, Komposition
  • Julien Blondel – Cello
  • Claudia Hahn – Querflöte

Das aus der Grossformation “ Modern Chamber Ensemble“ hervorgegangene “ Modern Chamber Trio“ ist ein Neue Musik Ensemble, das sich ausschließlich Originalkompositionen von Christof Thewes widmet. Das Ensemble agiert dabei in einer konservativen, fast schon barock zu nennenden Spielhaltung ohne Elektronik, ohne Verstärker, ohne digitale Tricks, quasi ohne Netz und doppelten Boden mit einer lebendigen, agilen Musik, die mit seiner Themen-und Stimmungsvielfalt und von drei begeisternden Interpreten dargeboten mitreisst.
Die drei Akteure spielen seit Jahren in unterschiedlichsten Formationen und Projekten zusammen, die sich zwischen Neuer Musik und Freier Improvisation bewegen.

“Die Mischung aus Bodenständigkeit und Weltläufigkeit macht denn auch die Überzeugungskraft von Thewes‘ Musik aus. Sein Spiel auf der Posaune ist stets direkt und zupackend. Aber auch seine auskomponierten anspruchsvollen Kammermusikprojekte entbehren nicht einer Portion augenzwinkernder Chuzpe. Oft scheint er mit dem proletarischen Charme der saarländischen Provinz zu kokettieren, aber Thewes bleibt sich einfach nur treu. Seine Musik ist noch immer ein gut gelaunter Akt des Widerstands gegen die Allmacht der kapitalistischen Marktlogik … Der letzte der Dinosaurier ist vielleicht die Avantgarde von Übermorgen“.
(Michael Bossong im Jazzpodium über Christof Thewes).

photo by christian schu

photo by Alexander Schaffer

Christof Thewes Quartet plays „The SurRealBook“

Datum: 25. Februar 2022
Uhrzeit: 20:00 - 22:00
Ort: Buck Blech, Großherzog-Friedrich-Str. 95, 66111 Saarbrücken

MusikAktion analog:

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

Live-Konzert

In Kooperation mit BuchBlech – Beckenmanufaktur,

Christof Thewes Quartet plays „The SurRealBook“ (Buchstabe M)
Hartmut Oßwald, Ben Lehmann, Martial Frenzel, Christof Thewes

Das Konzert wird erneut aufgeführt am folgenden SA, 26.02.2022 um 16:00 und um 20:00


Christof Thewes Quartet

plays the „SurRealBook“ (Buchstabe M)

Hartmut Oßwald – reeds
Ben Lehmann – bass
Martial Frenzel – drums
Christof Thewes – trombone

Bezugnehmend auf die Jazzstandardsammlung des allen Jazzern bekannten “AmericanSongbooks“, auch unter dem Namen “Realbook “geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt, haben die Musiker des C.TH. Quartet eine Stückesammlung in vielen Proben und Konzerten erarbeitet, die ausschließlich aus Thewes‘ Eigenkompositionen besteht – etwa 300 Stück an der Zahl – und in den letzen 40  Jahren entstanden sind: das SurRealBook. Das SurRealBook ist, was die Titel betrifft, alphabetisch geordnet.

Halbjährlich nimmt das Quartet in einem  Spielmarathon die Stücke eines Buchstabens auf und veröffentlicht sie – gemixt und gemastered – später als CD.

Diesmal ist der Buchstabe “M‚‚ an der Reihe.

Die Band – bestehend aus Saarbrücker und Berliner Musikern – agiert akustisch, benutzt dabei musikalisch aber alles was die (populäre) Musik so hergibt, da steht Swing neben Rock, New Orleans neben Freejazz, Kollektiv neben Solo, Anstrengendes neben Leichtem, musikalische Anarchie neben Formstrenge … aber vor allem bedient die Band eine entscheidende Musiktradition: die des Humors.

© M. Schu

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de