mit Gulden / Thewes + Sabine Noss
Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)
Phase Vier extended:
„Amerika I“
Phase Vier extended
Alfred Gulden – Sprecher/Text
Christof Thewes – Posaune/Komposition
Sabine Noss – Gesang
Hartmut Oßwald – Saxophone
Daniel Schmitz – Trompete
Claudia Hahn – Querflöte
Julien Blondel – Cello
Johannes Schmitz – Gitarre
Jan Oestreich – Kontrabass
Martial Frenzel – Schlagzeug
spec. guest: Jörg Aatz – Harp
Foto by Paulina Ella Thewes 2023
Im Rahmen der Ausstellung “A Memory Thing“ von Alfred Gulden und Christof Thewes, die seit 10. November 2024 und noch bis 9. Februar 2025 im Kulturverein Burbach, Burbacher Str. 22, zu sehen ist – spielen am 22. Dezember im Terminus die Mini Big Band “Phase Vier extended“ um die Sängerin Sabine Noss Lieder aus den Songzyklen “Southwest“ und “Silvertowers“, die alle mit der Amerikareise Guldens in den 1980-iger Jahren zu tun haben.
In den Texten erkennt man, dass sich das heutige Amerika überhaupt nicht so sehr vom Amerika früherer Jahre unterscheidet und die ganze gesellschaftliche Abartigkeit zwischen Konsumgeilheit und mittelalterlichem Gottesglauben der Jetzt-Zeit in der amerikanischen Gesellschaft der 80iger Jahre schon angelegt war.
Die Kompositionen von Christof Thewes bringen den Widerspruch vom künstlerisch-kulturellen Sehnsuchtsort und dem „Land des Wahnsinns“ auf den Punkt, in dem sie typisch amerikanische Musikstile wie Jazz, Rock und Blues als Ausgangspunkt benutzen, sie aber ständig konterkarieren und Erwartungshaltungen brechen.
Diese „Unterleibsmusik mit Drang zum Hirn“ wird von einer phantastischen Band dargeboten, bestehend aus MusikerInnen von der Saar, aus Köln und Berlin, die seit Jahren in verschiedensten Ensembles zusammenspielen und die saarländische Musikszene prägen.
… und es singt Sabine Noss, die mit ihrem einzigartigen Timbre die Seele berührt.
Phase Vier
Seit vielen Jahren arbeiten die Sängerin Sabine Noss und der Posaunist sowie Komponist Christof Thewes in der Band PHASE VIER zusammen und kreieren seither, komplettiert durch den Bassklarinettisten Hartmut Oßwald und den Kontrabassisten Jan Oestreich Songs in einem eigenwilligen Stilmix zwischen Unplugged-Minimalismus und rasantem Powerplay mit Rock und (Free-)Jazz Einflüssen.
Die hochwertigen Texte der Songs stammen aus der Feder des bekannten Schriftstellers, Theaterregisseurs und Filmemachers Alfred Gulden. Das unvergleichliche und warme Timbre der Stimme von Sabine Noß, die eigenwilligen Kompositionen von Christof Thewes und die Spielfreude der Musiker garantieren ein originäres Musikerlebnis.
Um richtig Dampf machen zu können, wird das Quartett ab und an durch eine Rhythmusgruppe mit Drums und Gitarre, sowie mit Trompete, Querflöte und Cello verstärkt, so dass man quasi in Form eines “Kleinen Orchesters“ einen grenzenlosen Sound abdecken kann, der an Big Bands und zugleich an klassische Ensembles denken lässt. Zudem trägt die Verstärkung zur allgemeinen Freude am Sein lautstark bei.