MusikAktionAnalog: „Meditation Nervous“

Datum: 24. November 2024
Uhrzeit: 16:00
Ort: Kulturbistro "Terminus", Bleichstr. 32. 66111 Saarbrücken

Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)

„Meditation Nervous“
Willi Kellers, Jan Roder, Christof Thewes (Set 1)
(Set 2) feat. Speck (Hartmut Oßwald, Geoffroy Muller)

Nach dem großen Erfolg in unserer MusikAktionAnalog-Reihe tritt das Trio um Willi Kellers auch dieses Jahr wieder in Saarbrücken in Erscheinung. In der 1.Hälfte im Original zu dritt, in der 2.Hälfte dann verstärkt durch die in Saarbrücken stadtbekannte Performancetruppe „Speck“ um Hartmut Oßwald und Geoffroy Mueller.
Das gibts nur einmal , das kommt nicht wieder …Eine Sensation.


Meditation Nervous

Willi Kellers – drums
Jan Roder – bass
Christof Thewes – trombone

Geoffroy Muller – performance / trumpet
Hartmut Oßwald – reeds


Willi Kellers studierte Musik an den Hochschulen Münster und Detmold. Anschließend war er als Theaterkomponist für die Bühnen in Bochum, Köln, Hamburg, Basel und Wien tätig. Seit 1980 trat er im Duo mit Peter Brötzmann auf. Es folgten Projekte mit Achim Knispel, mit einer eigenen Workshop Band, in Formationen mit Frank Wright, Harry Miller, Willem Breuker und Brötzmann. Ab der Mitte der 1980er Jahre arbeitete er mit Fred Frith, Tony Oxley und Phil Minton. 1989 spielte er im Quartett mit Manfred Schoof, Jay Oliver und Brötzmann. Ab 1990 arbeitete er auch im Trio mit Keith und Julie Tippett, sowie mit Ernst-Ludwig Petrowski und Barre Phillips, aber auch mit Manfred Hering und mit Borah Bergman zusammen.

Aktuell spielt er mit Thomas Borgmann, Jan Roder und Christoph Thewes („Ruf der Heimat“), im Trio Boom Box mit Borgmann und Akira Ando sowie mit Abdourahmane Diop. Seit 2017 spielt Kellers im Kollektiv „N“, einem Ensemble dem Susanne Wegener, Theo Jörgensmann, Heinz-Erich Gödecke, Akira Ando, Jens Tolksdorf und Peter Ortmann angehören. Mit Thomas Borgmann und Jan Roder bildet er das Trio „Keys & Screws“.
Konzerttourneen führten ihn in die meisten Länder Europas, aber auch in die USA, nach China und Sibirien

Willi Kellers

Jan Roder, *1968 in Lübeck, gilt als einer der führenden Vertreter der „mittleren“ Generation improvisatorischer Musik und hat die freie Jazzszene der letzten Jahrzehnte maßgeblich mitgeprägt (Wikipedia).
Er studierte ein paar Semester Jazzkontrabass bei Detlef Beier an der Hochschule für Musik und Theater, Hannover, und siedelte 1995 über nach Berlin. Dort traf er schnell auf Musiker wie Axel Dörner, Rudi Mahall und Alexander v. Schlippenbach mit denen er seit dieser Zeit zusammen arbeitet, u.a. mit „Die Enttäuschung“ und „Monks Casino“.
Seine musikalische Heimat befindet sich im (Post-)Freejazz, bzw. der “Improvisierten Musik”, stets durchdrungen von der Tradition des Jazz.
Desweiteren spielt(e) Roder mit zahlreichen Persönlichkeiten wie Aki Takase, Ulrich Gumpert, Thomas Borgmann, Peter Brötzmann, Wolfgang Puschnig, Dieter Glawischnig, Christof Thewes sowie mit Silke Eberhard, Axel Dörner, Willi Kellers, Michael Griener, Kay Lübke, Matthias Schubert, Olaf Rupp, Maria Raducanu usw…

In Projekten wie Soko Steidle, Griener Roder Thewes, Derek plays Eric (am E-bass), Ruf der Heimat, Silke Eberhard Trio, Anna Kaluza Quartett u.v.a., als Solist und von Zeit zu Zeit als Studiomusiker.
Er tourte in Clubs und spielte auf Festivals in Europa, Nordamerika und Asien und ist auf zahlreichen Veröffentlichungen zu hören, u.a. Die Enttäuschung / Lavaman, JR3 / Happy Skyhook, Ruf der Heimat / Secrets, Jan Roder / Doublebass, Kastanie Night, Kaluza Roder / Am Frankfurter Tor….

Jan Roder

Christof Thewes ist ja immer dabei – deshalb die Infos nur verlinkt:
http://www.christofthewes.de/vita/
https://christofthewes.bandcamp.com

Geoffroy Mueller, Wirt, Trompeter und Performancekünstler, zu seiner Koch und Klangkunst: „Es gibt viele gute Musiker, die schwierige Stücke spielen können, aber sie können keine Musik schreiben und nicht improvisieren. Ich kann keine Noten lesen, aber ich kann in der Musik und beim Kochen improvisieren“.

Geoffroy Muller

Hartmut Oßwald ist aus der deutschen Freejazzszene nicht mehr wegzudenken.
Er spielt als Sideman in den Bands von Christof Thewes, wie der Gulden/Thewes Little Big Band, ab 2002 mit dem Christof Thewes Quartet und dem Undertone Project, mit denen mehrere Alben entstehen. Außerdem arbeitet er in eigenen Projekten wie dem Dada-Performance-Kollektiv Quatre Marteaux mit Élodie BrochierDaniel PrätzlichGeoffroy Muller und Pascal Zimmer, sowie dem freien Improvisationstrio Autochthon mit Stefan Scheib und Wolfgang Schliemann. Außerdem gründete er 2019 das FreeJazzSaar Orchester mit 16 Musikern aus der Region.

Hartmut Oßwald

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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter
http://www.christofthewes.de