„Quartetto Pazzo“
MusikAktion analog:
Eintritt: 10.- € (6.- € ermäßigt, 15.- € Soli-Preis*)
Live-Konzert
Quartetto Pazzo
Christof Thewes, Rudi Mahall, Martial Frenzel
Die MusikAktion ANALOG – Reihe bringt diesmal 2 Berliner Musiker nach Saarbrücken. Zum einen Martial Frenzel, der lange in Saarbrücken lebte und arbeitete, und zum anderen den international renommierten Klarinettisten Rudi Mahall. Zusammen mit Christof Thewes ergibt das das Trio “Quartetto Pazzo“: Ein akustisches Bläserfeuerwerk zwischen Moderne und Tradtion.
Quartetto Pazzo
Christof Thewes und Rudi Mahall lernten sich über den Darmstädter Bassisten und Komponisten Jürgen Wuchner kennen und gründeten 2002 Quartetto Pazzo. Ursprünglich mit Stefan Scheib am Bass und Jörg Fischer am Schlagzeug wurde es später mit dem New Yorker Cellisten Tomas Ulrich besetzt.
„Die Zeit“ schrieb zur 2. CD-Veröffentlichung:
„…mehr Goove, mehr Swing geht nicht……“
Ausserdem spielten Thewes / Mahall im Duo und in diversen Bands zusammen: z.B. im „Globe Unity Orchester“, bei „Squakk“, „die Enttäuschung“, „Big Bubu“ u.a.
Kurz vor Corona wurde die Band mit dem agilen Martial Frenzel wiederbelebt und weltweit zum ersten Quartett mit nur 3 Musikern (aber mit dem Herzen von Vieren …).
Rudi Mahall
* 23. Dezember 1966 in Nürnberg, ist ein deutscher Bassklarinettist im Bereich des zeitgenössischen Jazz. Er gilt als „einer der international am meisten gefragten Jazzmusiker aus Deutschland“.
Leben und Wirken
Mahall begann vierzehnjährig Klarinette zu spielen. Beim Studium der klassischen Klarinette setzte er sich mit zeitgenössischer Musik und Improvisation auseinander und wechselte wegen Eric Dolphy auf die Bassklarinette. 1990 wird er professioneller Musiker.
Zu den Band-Zusammenhängen, an welchen er beteiligt war oder noch ist, gehören „Der Rote Bereich“ (zunächst mit Frank Möbus, Marty Cook, Jim Black und Henning Sieverts) und „Pro Susi“, nach dem Umzug nach Berlin 1993 dann „Die Enttäuschung“ (mit u. a. Axel Dörner, Jan Roder) sowie unter anderem „Fossile3“ (mit Sebastian Gramss) sowie „Fusk“ (mit Kasper Tom Christiansen, Philipp Gropper, Andreas Lang).
Er war an mehreren Projekten und CDs mit Aki Takase beteiligt (u. a. über die Musik von Eric Dolphy und Fats Waller) und hat an Alexander von Schlippenbachs Gesamteinspielung des Werks von Thelonious Monk und dem Globe Unity Orchestra mitgewirkt. Darüber hinaus gab er Konzerte mit Conny Bauer, Lee Konitz, Barry Guy, Karl Berger, Paul Lovens, Sven-Åke Johansson, Radu Malfatti, Ed Schuller, Ray Anderson, Kenny Wheeler, Hannes Bauer und vielen anderen.
Seit 1999 arbeitet er bei etlichen Projekten mit dem saarländischen Jazz-Posaunisten Christof Thewes zusammen.
Rudi Mahall erhielt 2011 den SWR-Jazzpreis.
Martial Frenzel
Persönliche Daten:
Geburtsdatum:12.08.1985
Geburtsort: evangelisches Krankenhaus Zweibrücken
Familienstand: ledig
Staatsangehörigkeit: deutsch
Berufserfahrung: 2006-heute
Berufliche Tätigkeit: Schlagzeug spielen und unterrichten
Arbeitgeber, Arbeitsort: Ich selbst, wo man gerade ist
Tätigkeiten: die genannten
Studium: 2004-2011; Studium des Geschmacks von Kaffee an der Universität des Saarlandes
und der Musik an der Hochschule für Musik Saar.
Sprachkenntnisse für Wort und Schrift: Deutsch, Französisch gut, Englisch geht so
Praktika: Kaffee kochen und Wurstbrote schmieren bei diversen Halsabschneidern
Weiterbildung: Keine
Ein Film über Martial Frenzel:
https://martialovitch.tumblr.com
Christof Thewes
weil er ja immer dabei ist: Infos nur per click:
http://www.christofthewes.de/vita/
https://christofthewes.bandcamp.com
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Infos und Musik von Christof Thewes unter
https://christofthewes.bandcamp.com und unter